Foto: Kühne |
„ Wir wurden in einer Reihe aufgestellt, wie Sklaven… es
gingen Leute herum und haben sich Arbeiter ausgesucht“. Das ist ein kleiner
Ausschnitt von vielen Texttafeln der Ausstellung „ Gröditz unterm Hakenkreuz“.
In emotionaler Weise wird dargestellt, wie bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs
13 Millionen Männer, Frauen und Kinder aus ganz Europa Zwangsarbeit im
Nazideutschland leisten mussten. In Gröditz und Umgebung. Auch Oberlehrer Klaus Scheumann aus
Großenhain (Foto) hat viel über diese Zeit recherchiert und Material für die
Ausstellung zur Verfügung gestellt. Die Ausstellung ist noch bis zum 23.Mai 2013, Dienstag-Sonntag
jeweils von 11.00-19.00 Uhr in der Kulturstätte Wolf, Reppieser Straße zu
sehen. Das Bürgerbüro Großenhain organsiert auch Fahrten nach Gröditz. Interessenten
melden sich unter 03522-502781.
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