Hier ist DIE LINKE in Großenhain beim Bloggen.

Wir freuen uns immer auf Mitmacher.

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Großenhain, ein Winterbild

Rings umher versinkt die Welt im Schnee und allgemein bekannte Ecken verwandeln sich in so noch nie gesehene Bilder. Wäre es nicht so mühselig, sich den Weg über riesige, sich am Straßenrand auftürmende Schneebarrieren, über glatt gefrorene Fahrbahnspurrinnen und an Kreuzungen durch Schneemulm bahnen zu müssen – man könnte vor Winteridylle aus dem Schwärmen nicht herauskommen. So aber halten einen diese „Mühen“ des Weges davon ab, die vielen kleinen versteckten Schönheiten zu entdecken.

Ein junger Mann aus Riesa ließ sich von den Umständen allerdings nicht abschrecken. Einen Besuch in Großenhain nutzte er, um bei herrlichstem Sonnenschein mit seiner Kamera auf dem Weg vom Cottbusser Bahnhof bis zum Kupferberg den Blick auf scheinbar alltägliche Ecken zu richten. Der Hobbyfotograf Marcel Grille bemüht sich immer, das Besondere im Normalen zu entdecken. Seine Eindrücke möchte er mit uns teilen und lädt dazu ein, sich das Fotoalbum anzusehen.

Marcels Kommentar:
„Übers Schnee bedeckte Feld wandern wir durch die weite weiße Welt“. So heißt es in einem bekannten Winterlied. Dabei ist des Einen Freud des Anderen Leid, denn besonders Kraftfahrer mögen vermutlich weniger Freude an dem vielen Schnee auf den Straßen haben. Umso mehr bietet es sich an, das Auto stehen zu lassen und stattdessen die Winterlandschaft zu Fuß zu erkunden. Die weite weiße Welt Großenhains lädt in diesen Tagen ganz besonders dazu ein.


Hier geht's zum Fotoalbum

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Im Wahlkreis mutig - im Landtag zahm?

MdL Kerstin Lauterbach zu SZ vom 21.12. („ Welche Polizeiposten müssen schließen“)
Kerstin Lauterbach mit MdB Caren Lay in Meissen

Mit Verwunderung habe ich diesen Beitrag gelesen. Während die CDU-Abgeordneten im Wahlkreis mutig zu Werke gehen, war in der  Haushaltsdebatte der vergangenen Tage im Gegensatz zur LINKEN davon nichts zu spüren.  Kein Wort der CDU gegen die Einsparpläne bei der Polizei. Im Gegenteil, alle von Innenminister und Vertretern der Koalition genannten Gründe, die sächsische Polizei in einen nicht einsatzfähigen Zustand zu versetzen, ihre Attraktivität ins Bodenlose zu treiben, den Krankenstand weiter zu erhöhen und die Motivation der Beamtinnen und Beamten zu unterminieren, wurden brav abgenickt  Die LINKE setzt sich für eine  sofortige Aussetzung des Stellenabbaus bei der sächsischen Polizei und für eine umfängliche Aufgabenkritik anstelle weiterer unsinniger Struktur- und Personalreformen ein.  Dazu muss ein Einstellungskorridor gehören, der zumindest die Altersabgänge kompensiert und natürlich muss die die Streichung der Sonderzahlungen, die eine Senkung des Jahreseinkommens der Polizistinnen und Polizisten bedeutet, rückgängig gemacht werden.  Ich werde gleich Anfang des Jahres den Kontakt mit den Verantwortlichen des Polizeireviers Großenhain suchen, um mich über die aktuelle Lage und weiteren Handlungsbedarf in der Region zu informieren.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Brief an die Besucher des Großenhainer Weihnachtsmarktes


Mancher Besucher des Großenhainer Weihnachtsmarktes staunte über den Weihnachtsmann der unangekündigt über den Platz stampfte und kleine Beutel mit Süßigkeiten verteilte. Doch da war noch mehr - ein Brief für Erwachsene, geschrieben von der Linksjugend

Wir wollen Ihnen mit diesem Päckchen eine kleine Freude machen!
Für viele Menschen ist die Vorweihnachtszeit sehr stressig, gilt es doch allerhand Geschenke für die Liebsten zu besorgen und dann ist da auch noch die Kälte und der Schnee.

Vielleicht jedoch, wenn die Holzbausteine für Klaus, die Puppe für Anne, die Schlager CD für Mutter, der rote Stern für den Lebenspartner und nicht zu vergessen der Marx Klassiker für den besten Freund besorgt sind, die Zeit nun auch für den gemächlichen Gang über den Weihnachtsmarkt reicht, nun vielleicht ist dann auch Zeit noch einmal den Blick und die Gedanken schweifen zu lassen…

Für viele Menschen endet der Stress nämlich nicht mit dem Kauf der letzten Geschenke. Der 40-jährige Andreas der seine Familie versorgen muss, quält sich auch in der Weihnachtszeit mit der Sorge um seinen Arbeitsplatz als Monteur. Seine Firma setzt immer mehr auf Leiharbeiter. Die 35-jährige Gabriele kann auch in der Weihnachtszeit nicht gut schlafen, im Altenheim fehlen Pflegekräfte, dass heißt für sie arbeiten im Akkord und enorme psychische und physische Belastungen und das für einen Lohn von dem man kaum Leben kann. Die 74-jährige Frau Grafe hat ihr halbes Leben in einer Fabrik gearbeitet, sich dabei eine schweres chronisches Leiden zugezogen und nun reicht ihre Rente vorn und hinten nicht und sie muss Sozialhilfe beantragen, so hat sie sich das nicht vorgestellt. Auch der 10-jährige Franz ist traurig, seine Familie kommt mit dem Hartz IV Satz gerade so um die Runden, die Winterschuhe ließen sich gerade noch stemmen aber das Märchenbuch sprengt das Budget. Zuletzt, die 15-jährige Pauline ist betrübt, dass aufgrund der Kürzungen in der Jugendhilfe, das Jugendzentrum im nächsten Jahr geschlossen werden muss, sie weiß nun nicht wo sie sich mit ihren Freunden treffen kann und wer ihr bei den Hausaufgaben helfen soll.

Weder wollen wir Ihnen die Weihnachtszeit verderben noch Ihnen ein schlechtes Gewissen einreden, wir wollten vielmehr ein wenig zum Nachdenken anregen. Die Geschichten sind das Leben, für den ein oder anderen sind es vielleicht auch keine Geschichten sondern eben die traurige Realität.
Auch wir haben nicht der Weisheit letzten Schluss, doch liegt es uns wohl sehr am Herzen, einen kurzen Appell einzuwerfen, so banal er auch klingen mag, so schwierig ist es meist in der Praxis – Mischen Sie sich ein lassen Sie sich nicht abstumpfen, werden Sie gegenüber anderen nicht gleichgültig und teilnahmslos, stehen sie einfach auch für andere Menschen ein. 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen noch eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

DIE JUNGE LINKE


Donnerstag, 16. Dezember 2010

Mutmachen

Jahresabschluss bei den LINKEN in Großenhain, das bedeutet nicht nur zusammen zu sitzen und zu feiern, sondern es wird analysiert, es werden neue Aktionen für das kommende Jahr geplant, und vor Allem wird Mut gemacht.

Sowohl im Rückblick unseres Ortsvorsi
tzenden Ulrich Köhler auf Erfolge in der politischen Arbeit des gesamten Ortsvorstandes als auch in der kritischen Analyse der Projekte, die nicht so gelungen sind, kam die Begeisterung rüber, alles Mögliche im Interesse der Bevölkerung anzuschieben.

Gleich im Anschluss daran zog auch der Fraktionsvorsitzende der Großenhainer Stadtratsfraktion ein Resümee der geleisteten Arbeit. Er rief noch einmal Höhepunkte ins Gedächtnis und appellierte aber auch an alle Genossen und Freunde, die Fraktion mit Hinweisen auf Brennpunkte des Lebens in unserem Umfeld zu unterstützen. Natürlich stand auch die Öffentlichkeitsarbeit im Mittelpunkt der Diskussion, denn eine bessere Wahrnehmung unserer guten Arbeit in der Bevölkerung ist immens wichtig. Der Ausblick auf die Aufgaben, die uns im kommenden Jahr erwarten werden, stellt uns vor wirklich große Herausforderungen. Schließlich geht auch die Zunahme des Altersdurchschnittes nicht an unserem OV vorbei. Neue und vor allem junge Mitstreiter zu gewinnen, ist auch deshalb so wichtig, da unsere Partei zukunftsgerichtet ist und für unsere Kinder und Enkel eine lebenswerte Zukunft ermöglichen will.

Insgesamt wurde der gesamte Vortrag mit so viel Enthusiasmus vorgetragen, dass es wirklich ein Mutmach - Beitrag war.

Im Anschluss wurden noch die besonders Aktiven benannt und alle Anwesenden erhielten eine kleine Überraschung von drei Wichteln.

Wir wünschen einen schönen Jahresausklang für alle unsere Genossen, Freunde und Sympatisanten und einen guten und gesunden Start in ein hoffentlich
erfolgreiches Jahr
2011.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Nach dem Tornado - Dank des OB an DIE LINKE

Erste Reaktion der Bahn-AG auf Brief von Kerstin Lauterbach und Harald Kühne

Deutsche Bahn schreibt Fahrkartenagentur neu aus
In einer ersten Antwort auf den Brief von Kerstin Lauterbach (DIE LINKE) an den Vorstand der Deutschen Bahn AG wegen des fehlenden Fahrkartenschalters in Großenhain teilt die verantwortliche Pressesprecherin mit, dass die Deutsche Bahn als Reaktion auf den Brief der Linken Landtagsabgeordneten die Verkaufsagentur in den örtlichen Medien neu ausschreiben wird.
„ Das ist zwar nicht die optimale Lösung, aber es bewegt sich etwas“ sagt Kerstin Lauterbach
Um den Prozess zu beschleunigen erhält  das Bürgerbüro der LINKEN eine Vorabfassung der Ausschreibung. Sollten sich Interessenten finden, müsste gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Raumfrage geklärt werden. Übergangsweise würde Kerstin Lauterbach ihr Bürgerbüro in der Dresdner Straße mietfrei  für den Fahrkartenverkauf zur Verfügung stellen. Nächste Informationen erfolgen demnächst. Als weitere Möglichkeit bietet die Deutsche Bahn speziell für Senioren  Schulungen für den Kauf von Fahrkarten übers Internet an.  Für die Organisation solcher Schulungen wird sich DIE LINKE ebenfalls einsetzen.

Freitag, 3. Dezember 2010

Post an Mediziner

Zum (ehemaligen) Tag des Gesundheitswesens
 von MdL Kerstin Lauterbach
Wahlkreisbüro
Dresdner Straße 7
01558 Großenhain
Telefon: 03522 502781
E-Mail: info@kerstin-lauterbach.de


Großenhain, 1.12.2010

Sehr geehrte.......................
am 11. Dezember jeden Jahres wurde in der DDR der „Tag des Gesundheitswesens“
begangen. Ich schreibe Ihnen diesen Brief aber nicht aus (n)ostalgischen Gründen, sondern mehr aus der Sicht der Gegenwart.

Doch zunächst möchte ich Ihnen anlässlich dieses Tages recht herzlich gratulieren und meine Wertschätzung für Ihre Arbeit in der Praxis, im OP oder in anderen Bereichen des Gesundheitswesens zum Ausdruck bringen. Ich schließe dabei ausdrücklich das Pflegepersonal, die Angestellten, alle jene, die sich im Umfeld für die Gesundheit unserer Menschen kümmern, mit ein.

Für mich als LINKE ist die Gesundheitspolitik eine wesentliche Säule der sozialen Daseinsfürsorge. Deshalb liegen mir die Rahmenbedingungen, die durch die Politik geschaffen werden, besonders am Herzen und es wird Sie vielleicht nicht wundern, dass ich da Einiges sehr kritisch sehe. 

So ist DIE LINKE beispielsweise gegen die von schwarz-gelb favorisierte Kopfpauschale, wir sind gegen eine „Zwei-Klassen-Medizin“, wir sind gegen übertriebene Bürokratie und wir sind gegen die Pharma-Lobby, welche auf Kosten der Patienten einen Riesenprofit macht. 


Wir sind für eine soziale Bürgerversicherung, in die Alle entsprechend ihres Verdienstes einzahlen, wir sind für Versorgungszentren, die eine effektive Ausnutzung der teuren medizinischen Geräte sichern, wir sind für das „Schwester- Agnes-Programm“ und wir sind für Maßnahmen, die langfristig und rechtzeitig einem Ärztemangel, vor allem auf dem Land, entgegen wirken.

Eine besondere Spezifik gilt für die Region Großenhain. Durch den Wegfall des Krankenhauses und die damit verbundenen Folgen, ist hier die Situation besonders kritisch. Allerdings war die LINKE für lange Zeit (leider) die einzige Partei, die versuchte, diesen Prozess entgegen zu wirken. Auch bin ich der Meinung, dass die medizinische Versorgung in einer Kommune, wenn schon nicht rechtlich, aber zumindest moralisch, Sache der jeweiligen Verwaltung bzw. der gewählten Gremien ist. In diesem Sinne wird DIE LINKE in Großenhain auch weiterhin wirksam werden und wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei unterstützen würden.

„Gesundheit ist keine Ware“, Sie darf nicht vom Geldbeutel der Patienten abhängen. Das ist meine tiefste Überzeugung. Mit diesem Brief übermittele ich Ihnen ein Informationsmaterial, welches die Positionen meiner Partei noch einmal vertieft. Ich würde mich freuen, auch dazu mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute verbunden mit den besten Wünschen für ein erholsames Weihnachtsfest für Sie und Ihre Familien.

mit freundlichen Grüßen

Kerstin Lauterbach, MdL

Montag, 29. November 2010

Demo in Berlin

[Vorabtext – DIE LINKE IM ELBLAND – Januar 2011]
Ungeschminkt – oder:  Wo sind die Betroffenen?
Es ist  finster auf der Autobahn. Schneeregen klatscht  gegen die Scheibe und die entgegen kommendem Fahrzeuge blenden aufdringlich. Es ist früh am Morgen und das Auto fährt in Richtung Berlin. „Die eigentlich Betroffenen drehen sich jetzt nochmal um, in ihrem warmen Bett“, schimpft der Fahrer. Neben ihm sitzen die Landtagsabgeordnete und hinten ein Verwaltungsangestellter und eine Rentnerin. Alles keine Hartz IV-Empfänger, die das Sparpaket zwar mächtig aufregt aber die es eben nicht unmittelbar betrifft.  Vier Personen fahren aus Großenhain zum Protest nach Berlin. Das war die ganze Resonanz auf einen öffentlichen Aufruf in der SZ.  Der heiße Herbst  verkommt langsam zu einem lauen Lüftchen, könnte man denken. Vor ein paar Jahren sind wir noch mit Gewerkschaftsbussen nach Berlin gefahren. Was ist los? Der Begründungen (und Ausreden) gibt es sicher viele. Schlechtes Wetter, die hohe Polizeipräsens, Terrorankündigungen, Bequemlichkeit,
Resignation, oder vielleicht sogar Zufriedenheit mit der jetzigen Situation.  Wir wissen keine Antwort darauf.  Jedenfalls, wenn wir so weiter machen, kann sich die Opposition samt Gysi, der eine sehr kämpferische Rede hielt, noch so abmühen. Den Regierenden wird es nicht mal ein müdes Lächeln abringen.  
(etwas enttäuscht)  Harald Kühne

PS: Übrigens ein Bus mit dreißig Teilnehmern hätte pro Person ca. 12.00 Euro gekostet und in Härtefällen hätte das auch noch Kerstin Lauterbach bezahlt. Am Geld dürfte es also auch nicht liegen. Oder?

Dienstag, 23. November 2010

"Das alte Dresden - live!" mit Otto Mellies u. Frank Fröhlich

Ein (höchstens) zweitbestes Kulturerlebnis in Großenhain

Dieser literarisch-musikalische Abend am 20. November im Kulturschloss hätte soo gelungen sein können, wenn, ja wenn das Umfeld gestimmt hätte. Es waren leider sehr wenige Besucher in dieser anspruchsvollen Veranstaltung und diese verloren sich dann auch im großen Saal. So kam gar nicht erst eine stimmungsvolle Atmosphäre auf, die zu den Texten und der wunderschönen Gitarrenmusik gepasst hätte. Man spürte förmlich körperlich die Distanz zwischen Publikum und Künstlern. Ein kleinerer Raum, vielleicht sogar das Foyer, mit bequemen Stühlen oder Sesseln an Tischen - das hätte dieser eigentlich sehr niveauvollen Kleinkunstveranstaltung entsprochen. Mit einem Glas Wein dazu oder was immer sonst, wäre dieser Abend perfekt gewesen.
Den Veranstaltern war ja im Groben die Anzahl der verkauften Karten bekannt und Erfahrungen über den Verkauf an der Abendkasse sind sicher auch da. Da muss man eben mal flexibel reagieren und ein gewisses Flair schaffen. Das wäre vielleicht auch im Interesse der Künstler gewesen, die sich dann nach Veranstaltungsende nicht so recht für ihr Publikum interessierten. So etwas passiert eigentlich, wenn der Funke überspringt, gewöhnlich nicht. Schade, denn die Idee, Aussagen, Beschreibungen und Berichte alter "Prominenter" wie Carl-Gustav-Carus, Hans Christian Andersen, Heinrich von Kleist, Ludwig Richter und vieler Anderer über Dresden und seine Umgebung kurzweilig vorzutragen, hat schon ein gutes Potential, Anregung zu geben, sich wieder mal mit den Klassikern zu beschäftigen.

Montag, 22. November 2010

Kein Fahrkarten mehr am Schalter - Brief an Deutsche Bahn-AG

DIE LINKE Großenhain
Dresdner Straße 7
01558 Großenhain


Vorsitzender des Vorstandes
Der Deutschen Bahn AG
Dr, Rüdiger Grube
                                                                                     
Großenhain, 23.11. 2010
Sehr geehrter Herr Dr. Grube,

wir schreiben Ihnen im Auftrag vieler Bürger der Stadt Großenhain.

Seit Monaten besteht in unserer Stadt (rund 19.000 Einwohner) keine Möglichkeit mehr, Fahrkarten der Deutschen Bahn an einem Schalter zu erwerben.

Es gibt nur noch Fahrkartenautomaten. Vor allem ältere Bürger, und die werden auf Grund der demographischen Entwicklung immer mehr, haben damit ein Riesenproblem.Wer Fahrkarten und auch eine individuelle Beratung benötigt, muss in die jeweils 20 km entfernten Orte Meißen bzw. Riesa oder nach Dresden (40km) fahren.

Wir meinen, und viele Bürger brachten das in Sprechstunden zum Ausdruck, dass dies ein unhaltbarer Zustand ist. Dazu kommt, dass Großenhain über ein modernes Umsteigezentrum (Bus/Bahn) mit den entsprechenden Räumlichkeiten verfügt. Selbst eine zeitlich eingeschränkte Möglichkeit des Fahrkartenverkaufes (zweimal pro Woche o.ä.) würde die Lebensqualität der Großenhainer und auch die Attraktivität und das öffentliche Ansehen  der Deutschen Bahn in Großenhain wesentlich erhöhen.

Wir möchten Sie herzlich bitten unser Anliegen zu prüfen und wären Ihnen für eine zeitnahe Antwort sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Kerstin Lauterbach                                                       Harald Kühne
MdL, Sächsischer Landtag                                           Vorsitzender
DIE LINKE                                                                   Stadtfraktion DIE LINKE  

Samstag, 13. November 2010

Eine 800 - jährige stellt sich vor

Großenhain ist eine Große Kreisstadt mit ca. 19.600 Einwohnern im nördlichen Landkreis Meißen. Es wurde unter dem Namen Hayn erstmals 1205 urkundlich erwähnt und gehörte bereits ausgangs des Mittelalters zu den bedeutenden Städten Sachsens. Seit dem 17. Jahrhundert war Großenhain Garnisonsstadt und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde hier einer der ersten Militärflugplätze gebaut.

In der DDR war Großenhain Kreisstadt, 1994 wurden die Kreise Riesa und Großenhain zusammengelegt, die nunmehr seit 2008 zum Landkreis Meißen gehören.

Mit der Landesgartenschau von 2002 steigerte die freundliche Stadt im Grünen ihren Bekanntheitsgrad. Im Jahr 2010 verwüstete ein Tornado erhebliche Teile Großenhains und der angrenzenden Gemeinden.

Mit der letzten Kommunalwahl 2009 (und nach Eingemeindung von Wildenhain und Zabeltitz) gibt es folgende Sitzverteilung im Stadtrat: CDU 16, DIE LINKE  6,  SPD 1, FDP 4, Arbeitslosenverband ALV 1,  Alternative Liste 2

www.grossenhain.de

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