Hier ist DIE LINKE in Großenhain beim Bloggen.

Wir freuen uns immer auf Mitmacher.

Montag, 28. Februar 2011

Ingrid Richter gestorben

Tief betroffen erfuhren wir vom Tod unserer langjährigen Rentenberaterin Genossin Ingrid Richter. Seit den 90iger Jahren hat Ingrid eine große Arbeit auch im Auftrag unserer Partei geleistet. In Hunderten Fällen beriet sie Bürgerinnen und Bürger in Sachen Rente und darüber hinaus. Vor allem in der Zeit nach der Wende war sie für Viele eine große Hilfe.  Immer wieder brachten Besucher unseres Bürgerbüros ihre große Dankbarkeit zum Ausdruck. Ingrid hatte die besondere Gabe, ihre fachliche Rentenberatung durch einfache, menschliche Worte mit der Politik der LINKEN zu verbinden. In diesem Sinne wird sie uns immer in Erinnerung bleiben. Danke Ingrid!
Harald Kühne im Auftrag des Ortsvorstand der LINKEN Großenhain      

Freitag, 25. Februar 2011

Großenhainer Bücherkiste am 5. März

Aktueller Terminhinweis

Am Sonnabend, dem 5. März öffnet wieder die „Großenhainer Bücherkiste“. In der Zeit von 10.00-12.00 können kostenlos Bücher ausgeliehen, getauscht oder auch gebracht werden. Der Bestand stammt aus Bücherspenden. Von Karl Marx bis Karl May ist (fast) alles dabei. Ort des Geschehens: das Bürgerbüro der LINKEN in Großenhain, Dresdner Straße 7.    

Montag, 21. Februar 2011

Ein bisher nicht veröffentlichter Leserbrief an die Sächsische Zeitung

Ernst Barlach: Magdeburger Ehrenmal, 1929
Leserbrief per Mail zur SZ vom 19.Februar

Wissen Sie , was ich erschreckend finde ? Dass  in den Medien, einschließlich der SZ, die dämliche Doktorarbeit von Guttenberg wichtiger ist (Seite 1) als drei Tote in Afghanistan (Am Rand der Seite 4). Sollen wir uns an Kriegstote allmählich wieder gewöhnen? Dabei wollte doch unsere Vorgeneration, "dass nie wieder eine Mutter mehr ihren Sohn beweint"!

Harald Kühne, Großenhain

Montag, 14. Februar 2011

Protest in Dresden




Wir waren dabei – doch nächsten Sonnabend müssen wir mehr sein!
Auch Großenhainer und Lamperstwalder, unter ihnen MdL Kerstin Lauterbach und ihr Mitarbeiter machten sich am Sonntag früh auf den Weg nach Dresden. Im Focus stand die Teilnahme an der Gedenkveranstaltung am Neustädter Bahnhof und am Rundgang „Täterspuren“. Unverständlich, dass diese Veranstaltungen verboten wurden, während die Nazis am Nachmittag marschieren konnten.
Man kann über zukünftige Gedenkkultur in Dresden trefflich streiten. Aber aktiv „vor Ort“ gegen Nazis Gesicht zu zeigen, ist durch nichts zu ersetzen.    (Fotos: H. Kühne)

Donnerstag, 10. Februar 2011

Wir halten keinen Winterschlaf




                                          Diese Schilder dürften nach Auffassung der LINKE 
                                          überall dort, wo Bürger wohnen, arbeiten und Steuern zahlen
                                          in Zukunft nicht mehr stehen!



Ortsvorstand und Fraktion verständigten sich zu Arbeitsschwerpunkten für 2011
von Kerstin Lauterbach

Bereits in der letzten Stadtratssitzung machte Fraktionschef Harald Kühne deutlich, dass seine Fraktion auf eine zeitnahe, kritische Auswertung des Winterdienstes drängt und eine gründliche Überarbeitung der bisherigen Konzeption fordert.Im weiteren Fokus  der Linken steht  vor allem die medizinische und Notfallversorgung in der Stadt. Dazu wird es Ende Februar  eine öffentliche Mitgliederversammlung geben. Mehr Aufmerksamkeit als bisher will die LINKE den neuen Ortsteilen widmen. Den Anfang macht eine öffentliche Fraktionssitzung der LINKEN in Zabeltitz. Diese ist für den Monat März vorgesehen.

Im Juni soll es in Form eines öffentlichen Rundgangs  um das Baugeschehen in der Stadt gehen. Auch die regelmäßig Sprechstunden der Stadträte, die traditionellen Marktsprechstunden, die Rentenberatung und die Sprechstunden „Rund um Hartz IV“ werden  weitergeführt. Für den 1.Mai ist ein Politfrühschoppen mit Ausstellungseröffnung geplant und im Vorfeld des 8. Mai wird sich die LINKE mit den Zustand des sowjetischen Ehrenmals in Mülbitz beschäftigen. Für den Herbst wird die 3. Großenhainer Rollstuhlwanderung vorbereitet. Neu ist die Großenhainer Bücherkiste. Jeweils am ersten Sonnabend des Monats kann man von 10.00-12.00 Uhr im Bürgerbüro von Kerstin Lauterbach Bücher kostenlos leihen, tauschen, bringen oder einfach mitnehmen. Von Karl Marx bis Karl May ist alles dabei.

Erlebnisbericht


Diese Frage ist noch nicht beantwortet
Wenige Tage vor Weihnachten war es, an einem Sonnabend. Bei einem Ausflug ins erzgebirgische Seiffen knickte ich unglücklich mit dem rechten Fuß um. Zunächst maß ich der Sache keine große Bedeutung bei aber am nächsten Tag, einen Sonntag wurden die Schmerzen unerträglich. „ Du musst zum Arzt“ sagte meine Frau. Zum Sonntagmittag? Ist im Großenhainer Krankenhaus überhaupt jemand da oder müssen wir in Meißen anrufen, sinnierte ich. Meine Frau ging kurz entschlossen ans Telefon und rief im Krankenhaus Großenhain an. Ich solle sofort kommen. Mein Sohn fuhr mich hin. Ich wartet keine zehn Minuten, zwei Ärztinnen waren anwesend, mein Fuß wurde sofort geröntgt, ich bekam Schmerzmittel und eine Schiene. Nach rund 45 Minuten konnte ich das Krankenhaus gut versorgt wieder verlassen. Ein echtes Erfolgserlebnis! Und doch bleibt die Frage, wie würde die Sache ausgehen, wenn kein Krankenhaus mehr da ist?  Müsste ich mit der vergleichsweise geringen Verletzung auf einen Rettungswagen warten oder müsste mich mein Sohn bei absolut winterlichen Verhältnissen in das nächste Krankenhaus fahren? Fragen, die sicher viele Bürger bewegen und die angesichts der Krankenhausabrisseuphorie und Rehavorfreude (alles übrigens  lt. SZ mit der beliebten Web-Kamera verfolgbar) undbedingt beantwortet werden müssen und zwar sofort!
-ne-

Bürgerbüro von Kerstin Lauterbach verunstaltet



Mit zahlreichen Aufklebern der NPD und der JN wurden  in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag die Schaufenster und das Hinweisschild des Bürgerbüros von Kerstin Lauterbach (DIE LINKE) verunstaltet. In dem Büro finden u.a. Rentenberatungen und Sozialsprechstunden statt. Der Kreisgeschäftsführer der LINKEN hat Anzeige erstattet.

Protest gegen Naziaufmarsch

Großenhainer Bürgerinnen und Bürger, die sich an den Protesten am 13. und 19. Februar beteiligen wollen, können die Telefonnummer 03522-502781 anrufen. es werden Fahrgemeinschaften gebildet.

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