Panne - oder bewusste Falschmeldung?
So kann es passieren. Da wird die LINKE in Großenhain von
der eigenen Basis kritisiert, weil sie auf offiziellen Fotos nie zu sehen ist. Dann
sind wir dabei und bekommen eine falsche
Bildunterschrift serviert. Denn das
Zitat von Bärbel Heym: „ Die Großenhainer können stolz auf das Haus sein“, trifft überhaupt nicht den Nerv und würde erst recht keinem Großenhainer LINKEN über die
Lippen kommen. Denn wir kennen keinen Großenhainer, der stolz auf dieses Haus
ist. Für die Bürger der Stadt bedeutet es kein Stück bessere Lebensqualität. Im
Gegenteil. Offensichtlich geschickt gemacht von der Redakteurin des Amtsblattes des Landkreises und bei uns laufen die Telefonleitungen heiß…
Warum waren wir LINKEN überhaupt dort, werden wir gefragt. Zugegeben,
wir haben lange überlegt und haben dann gesagt, wir machen den Rundgang mit, da
können wir dann den Bürgern auch sagen, was Fakt ist. Was natürlich auch nicht
stimmt. Denn die Show war getürkt. Die Reha-Klinik ist bis heute noch nicht im
Betrieb.
Und auf einem weiteren Bild ist von Carola Lauterbach die Rede. Vielleicht sollte man mal den Redakteuren Nachhilfeunterricht erteilen...
AntwortenLöschenUnprofessionelle Recherche oder bewusste Falschmeldung - das frage ich mich.
AntwortenLöschenJo Rozynski
Da gehört schon Frechheit dazu,gerade den LINKEN, die sich in den vergangenen Monaten immer wieder kritisch zum Krankenhausstandort Großenhain geäußert haben, das Begrüßen einer "lückenlosen Behandlung" in den Mund zu legen...
AntwortenLöschensei es wie sei.
AntwortenLöschenaber das krankenhaus ist nun mal geschichte und nun gilt es wohl das beste aus der situation zu machen.
das rad der zeit lässt sich nun nicht mehr zurückdrehen, also dann doch lieber mit den gegebenheiten vor ort arrangieren und das beste draus machen, um auch weiterhin eine gute medizinische versorgung zu gewährleisten.
was die recherche betrifft, was erwartet man denn auch von einem christlich sozialen kampfblatt?
das ist wirklich eine Unverschämtheit ! Bringt dieses sogenannte "Amtsblatt" wenigstens ein Dementi ?
AntwortenLöschen"Denn die Show war getürkt."
AntwortenLöschenBei der LINKEN hätte ich mehr Feingefühl in Sachen Wortwahl erwartet ...
Ist es nicht ein Skandal? Das neue Reha- Haus ist eröffnet und doch nicht eröffnet. Mit Bild und Untertext das Lob der LINKEN im Amtsblatt. Ja, ich wollte es nicht glauben. Das kann doch wohl nicht sein. Gut und richtig der Beitrag von Kerstin Lauterbach. Doch wo bleibt der notwendige Aufschrei der anderen Parteien? Allein das spricht die notwendige politische Aussage der Kreistagsfraktion der LINKEN mit ihrer Vorsitzenden nicht frei. Kann man da noch ruhig schlafen, wenn Steuergeld durch ein schlechtes Management verschleudert wird? Nicht fassbar, dass die Politik zuschaut ohne mit der Wimper zu zucken. Wer da glaubt, dass der Wähler keine Parallele zum Flughafen Berlin und Stuttgart 21 zieht, der irrt. Noch hält sich die Presse zurück. Die eine Reha benötigen wandern zunehmend aus. So wie diejenigen, die von Riesa nach Oschatz, die Nossener die nach Freiberg u. u. ins Krankenhaus gehen. Die Schuldigen für das schwindende Image werden vom Chef jüngst in der SZ genannt. Es wären die Ärzte vor Ort und das Krankenhauspersonal. Eine Frechheit, so hört man unter Kolleginnenen und Kollegen. Die Volksweisheit zeigt den Weg: Der Fisch fängt zuerst am Kopf an zu stinken. Also LINKE frisch auf. Bis jetzt bin ich noch eure Wählerin und die sollte ich doch bleiben. Oder? Ich würde mich freuen, wenn sich auch der Blog Kreis Meißen von Links dazu äußern würde und dort auch mein Beitrag erscheint.
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