Caren Lay und Kerstin Lauterbach in Coswig | Foto: Kühne |
Die
Bemühungen der Coswiger Bürgerinitiative haben
uns Mut gemacht, ebenfalls etwas gegen den
Bahnlärm zu tun, denn der gesundheitsgefährdende Lärm
hört in Weinböhla nicht auf, sondern geht weiter
bis
nach Großenhain Zschieschen – die Messungendort
haben ergeben, dass die zulässigen Werte vor allem
nachts überschritten werden.Deshalb
erhärten wir unsere Forderung an die Bahn, lang-
und kurzfristig etwas zu tun- an die Adresse der Bundesregierung
:( Herr de Maiziere ist ja heute hier mit dabei) richten
wir die Forderung, dass die Mittel des Bundes für das Lärmsanierungsprogramm deutlich
aufgestockt werden, statt sie für sinnlose Prestige-Objekte wie Stuttgart 21 und
Berliner Flughafen zu
verpulvern. Den Schienenbonus als relativ kurzfristige Maßnahme abzuschaffen,
ist ein Schritt in die richtige Richtung – aber das reicht nicht aus, weil die
zulässigen Werte auch nach Abschaffung an viele Stellen noch überschritten werden.
Aus unserer Sicht müssen die Fragen
der Geschwindigkeitsreduzierung in sensiblen Gebieten
weiter auf den Prüfstand und die Betroffenen müssen
gemeinsam handeln von Coswig über Weinböhla bis
nach Großenhain!
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