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Freitag, 12. April 2013

Statement zum heutigen "Vor-Ort-Termin" des Petitionsausschusses in Coswig wegen Bahnlärm


Caren Lay und Kerstin Lauterbach in CoswigFoto: Kühne

Die Bemühungen der Coswiger Bürgerinitiative haben uns Mut gemacht, ebenfalls etwas gegen den Bahnlärm zu tun, denn der gesundheitsgefährdende Lärm hört in Weinböhla nicht auf, sondern geht weiter
bis nach Großenhain Zschieschen – die Messungendort haben ergeben, dass die zulässigen Werte vor allem nachts überschritten werden.Deshalb erhärten wir unsere Forderung an die Bahn, lang- und kurzfristig etwas zu tun- an die Adresse der Bundesregierung :( Herr de Maiziere ist ja heute hier mit dabei) richten wir die Forderung, dass die Mittel des Bundes für das Lärmsanierungsprogramm deutlich aufgestockt werden, statt sie für sinnlose Prestige-Objekte wie Stuttgart 21 und Berliner Flughafen zu verpulvern. Den Schienenbonus als relativ kurzfristige Maßnahme abzuschaffen, ist ein Schritt in die richtige Richtung – aber das reicht nicht aus, weil die zulässigen Werte auch nach Abschaffung an viele Stellen noch überschritten werden. Aus unserer Sicht müssen die Fragen der Geschwindigkeitsreduzierung in sensiblen Gebieten weiter auf den Prüfstand und die Betroffenen müssen gemeinsam handeln von Coswig über Weinböhla bis nach Großenhain!  

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