Hier ist DIE LINKE in Großenhain beim Bloggen.

Wir freuen uns immer auf Mitmacher.

Dienstag, 30. April 2013

Gröditz unterm Hakenkreuz


Foto: Kühne

„ Wir wurden in einer Reihe aufgestellt, wie Sklaven… es gingen Leute herum und haben sich Arbeiter ausgesucht“. Das ist ein kleiner Ausschnitt von vielen Texttafeln der Ausstellung „ Gröditz unterm Hakenkreuz“. In emotionaler Weise wird dargestellt, wie bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 13 Millionen Männer, Frauen und Kinder aus ganz Europa Zwangsarbeit im Nazideutschland leisten mussten. In Gröditz und Umgebung.  Auch Oberlehrer Klaus Scheumann aus Großenhain (Foto) hat viel über diese Zeit recherchiert und Material für die Ausstellung  zur Verfügung gestellt.  Die Ausstellung ist noch bis zum 23.Mai 2013, Dienstag-Sonntag jeweils von 11.00-19.00 Uhr in der Kulturstätte Wolf, Reppieser Straße zu sehen. Das Bürgerbüro Großenhain organsiert auch Fahrten nach Gröditz. Interessenten melden sich unter 03522-502781.

Freitag, 26. April 2013

Die LINKE grüßt die Teilnehmer des 1. Special Olympics Sachsen Leichtathletikfestes in Großenhain

Kerstin Lauterbach vor zwei Jahren bei der Siegerehrung in Riesa (Foto:  Kühne)

Special Olympics Eid

„Lasst mich gewinnen. Doch wenn ich nicht ge­winnen kann, lasst mich mutig mein Bestes geben.”

Mission

Es ist die Mission von Special Olympics, Kindern und Erwachsenen mit geistiger Behinderung mit ganzjährigem und regelmäßigem Sporttraining sowie Wettbewerben in einer Vielzahl von olympischen Sportarten dauerhaft die Möglichkeit zu geben, körperliche Fitness zu entwickeln, Mut zu beweisen, Freude zu erfahren und dabei Begabungen, Fähigkeiten und Freundschaft mit ihren Familien, anderen Special Olympics Athleten und der Gemeinschaft zu erfahren und zu teilen.

Die Linksfraktion im Sächsischen Landtag untersützt des Fest mit einer Spende, die im Auftrag von Kerstin Lauterbach übergeben wird.


Donnerstag, 25. April 2013

LINKE stimmte dem Haushalt mehrheitlich zu



Viel Diskussion gab es nicht mehr. Unsere Fraktion hatte sich im Vorfeld sehr gründlich mit dem Haushalt beschäftigt und die Kämmerin der Stadtverwaltung zu einer „Extra-Runde“ eingeladen. Zugestimmt haben wir, so Kerstin Lauterbach in der Begründung, weil  die Hauptkriterien aus Sicht der LINKEN stimmig sind. Das wären die Pro/Kopf Verschuldung; keine Abstriche im sozialen Bereich und bei den freiwilligen Aufgaben; gute Entwicklung der Kindertagesstätten und Schulen. Keine Steuern und Gebührenerhöhung. Natürlich gibt es Dinge, mit denen wir nicht mit der Verwaltung bzw. der CDU übereinstimmen. Wie zum Beispiel die Bewertung der Perspektive des Flugplatzes oder der finanziellen Ausstattung der Kommunen durch das Land. Aber als Arbeitsgrundlage für das Jahr 2013 ist aus mehrheitlicher Sicht unsere Fraktion der Haushalt geeignet. Stadtrat Claus Richter (LINKE) enthielt sich der Stimme.  
  

Dienstag, 23. April 2013

Vor 68 Jahren wurde das Kriegsgefangenenlager Zeithain befreit


Foto: Kühne

Mit einer würdigen Veranstaltung wurden diesem Tag in Zeithain gedacht. Musikalisch untermalt vom Bläserensemble Riesa e.V. ehrten zahlreiche Besucher, unter ihnen viele Mitglieder der LINKEN, mit Kränzen und Blumengebinden die Toten. Ein emotionaler Höhepunkt war der Bericht von Marina Maslanowskaja, die nach jahrelangen Suchen die Grabstätte ihres Großvaters in Zeithain fand.

Freitag, 19. April 2013

Elblandklinikum



Zur heutigen SZ-Veröffentlichung „  „ Perfides Spiel um Brustkrebs-Diagnosen“ erklärt 

Kerstin Lauterbach, Kreisvorsitzende der LINKEN Meißen und gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Sächsischen Landtag:

Jetzt ist verantwortungsvolles Handeln gefragt und ich weiß, dass sich dem unsere Kreistagsfraktion der LINKEN stellt. Nach den aktuellen Veröffentlichungen in der SZ zu den Brustkrebsdiagnosen und den Äußerungen  der Kassenärztlichen Vereinigung sind ernsthafte, personelle  Konsequenzen notwendig.  Nicht umsonst habe ich vor einigen Tagen ein Misstrauensvotum ins Gespräch gebracht. Im Interesse der Patienten und einer  gesunden Perspektive für die Elblandkliniken als kommunales Krankenhaus, fordere ich den Landrat auf, endlich zu handeln. Die betroffenen Ärzte müssen öffentlich rehabilitiert werden und bei den Verantwortlichen müssen Sanktionen erfolgen.

Mittwoch, 17. April 2013

Politik kann nicht so tun, als ging sie das nichts an

Zum wiederholten Mal schlagen Ärzte aus der Region Großenhain Alarm. Notfallversorgung und medizinische Betreuung liegen nach Meinung der Fachleute nach der Schließung des Großenhainer Krankenhauses im Argen und Versprechungen werden nicht eingehalten. Von den Parteien im Großenhainer Stadtrat hat  bisher nur die LINKE  das Thema überhaupt zur Sprache  gebracht. Doch alles Reden hat bisher nicht geholfen. Deshalb muss der Druck erhöht werden.  Die Großenhainer  LINKE wird  für den öffentlichen Teil der Stadtratssitzung  im Mai einen Tagesordnungspunkt beantragen, wo die Geschäftsführung  der Elblandkliniken und  der Verantwortliche der AG notärztliche Versorgung   zur speziellen Situation in der Region Großenhain Rede und Antwort stehen sollen.  Des Weiteren werden die gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Landtag Kerstin Lauterbach und der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Stadtrat Harald Kühne das persönliche Gespräch mit den Ärzten Bade, Streibhardt, Mrosk und weiteren Verantwortlichen suchen, um mit zu helfen, endlich die Situation zu verbessern.      

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