v.l.n.r. Die Stadträte der LINKEN: C.Mammitzsch,K.Lauterbach, H.Kühne,C.Richter |
Thema des Tages:
Aus Sicht der Stadtverwaltung und der CDU/FDP Mehrheit im
Stadtrat sind die sprichwörtlichen „Messen“ für die Zukunft des Großenhainer
Flugplatzes gelesen. Der Freistaat soll die Fläche für die Ansiedlung eines
Großinvestors, der noch in den Sterne steht, vermarkten und der Flugplatz soll
seine Lizenz als Verkehrslandeplatz verlieren. In der Folge gehen alle Dinge, die mit dem
Flugwesen im weitesten Sinne zu tun haben, einschließlich des Flugzeugmuseums
den Bach runter. Die Entscheidung fiel im 99. Jahr des Bestehens des Großenhainer
Flugplatzes. Doch nicht alle wollen sich damit abfinden. Eine Petition an den Landtag wurde in den parlamentarischen
Gang gebracht. Über die Hintergründe und Vorstellungen der jetzigen Flugplatzbetreiber
erkundigten sich am Donnerstag die Landtagsabgeordnete Kerstin Lauterbach und
weitere Mitglieder der Linksfraktion im Stadtrat „vor Ort“. In dem Gespräch wurde deutlich, dass es bei
gutem Willen auf allen Seiten, auch Kompromisse geben kann. Die Flugplatzleute
haben da durchaus vernünftige Vorstellungen. Doch mit Ihnen redet niemand
darüber. Diese Blockade hat die LINKE nun durchbrochen. Wohl wissend, dass sie
über keine parlamentarischen Mehrheiten verfügt. Deshalb will sie den Rahmen,
den die Petitionsbehandlung bietet voll ausschöpfen, kündigte Kerstin Lauterbach
an.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ihre Meinung interessiert uns!