Thema des Tages: Ein persönliches Wort:
Heute veröffentlicht die bundesrepublikanische Presse die Namen
der Bundestagsabgeordneten, die so nebenbei ihre „Mille“ machen. Abgesehen von
der moralischen Seite dieser Raffgier und den politischen Rahmenbedingungen,
die eine solche Entwicklung ermöglichen, muss ich mich schon wundern, was die
Berufspolitiker so für Zeit haben. Nun
würde mich noch interessieren, wie es bei unseren Landespolitikern so aussieht.
Ich bin seit 1992 Mitarbeiter von Landtagsabgeordneten der PDS bzw. der LINKEN.
Brigitte Zschoche, Caren Lay, Kerstin Lauterbach. Ich habe alle drei, natürlich
mit unterschiedlichen Prioritäten, Ergebnissen und Ausstrahlung als Berufspolitikerinnen
erlebt. Alle haben ihren Job als „ Fulltime“ betrachtet und das sehr
gründlich gemacht. Für bezahlte Nebenjobs war und ist da keine Zeit.
Harald Kühne
Wer seinen Wählerauftrag wirklich ernst nimmt, ist voll ausgelastet damit. Und die finanzielle Absicherung von Angeordneten(Land und Bund)ist alles andere, als am Hungertuch nagen zu müssen. Da sollten zumindestens klare Bestimmungen mit den entsprechenden Grenzen und Möglichkeiten gelten, was eventuelle(ausnahmsweise)Nebentätigkeiten anbetrifft.
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