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Donnerstag, 11. Oktober 2012

Kerstin Lauterbach: „Dieser Zustand ist nicht haltbar“



Thema des Tages:
Wir  ahnen es schon. Auf dem SZ-Artikel vom 11.10. 2012 „ Langes Warten auf den Notarzt“ antworten die Verantwortlichen mit dem bekannten Argument der Einzelfälle. Doch die häufen sich schon seit längerem und waren ja nach dem Wegfall des Großenhainer Krankenhauses auch zu erwarten. Als Partei war die LINKE, die Einzige, die davor warnte. Doch das Problem liegt tiefer. Es liegt im Sächsischen Rettungsdienstgesetz, wonach die meistens gestressten Ärzte nach Einsätzen bezahlt werden und die sind nun mal im ländlichen Raum weniger. Wir wäre es, wenn die CDU langsam mal munter würde  und sich mit den Kollegen der SPD-LINKEN Regierung  in Brandenburg unterhält. Da werden die Einsätze nämlich pauschal bezahlt und damit solche Probleme wie wir sie in Sachsen haben, weitgehend ausgeräumt. 

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