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Donnerstag, 7. Februar 2013

Service lässt nach- Wege werden weiter



Thema des Tages:
Die gegenwärtige Diskussion um die Schließung von Filialen der Sparkasse im Landkreis erregt die Gemüter. Auf der einen Seite stehen  wirtschaftliche Zwänge auf der Anderen Bürgernähe und demographischer Wandel. Es erscheint logisch, dass  die  Sparkasse unwirtschaftliche Filialen, weil zu wenig besucht, schließt. Aber der Bürger, vor allem die zunehmend Älteren dürfen dabei nicht auf der Strecke bleiben. Der Kompromiss liegt im Automaten. Es sollte möglich sein, dass in jeder größeren Gemeinde wenigstens  zwei Automaten stehen, wo Geld abgehoben, Kontoauszüge und Überweisungen getätigt werden können.  Doch die Sparkasse scheint sich damit schwer zu tun. Die Großenhainer LINKE hatte mal versucht, einen Automaten für den „abgehängten“ Ortsteil Kleinraschütz  zu beantragen. Leider ohne Erfolg. Und das eine kommunale Bank, nicht mal die betroffenen Kommunen einbezieht, wie in Glaubitz, darf gleich gar nicht passieren.  Auch wenn die Deutsche Bank nicht gerade den besten Ruf hat, aber in Großenhain hat sie, obwohl nicht ortsansässig, mit ihrem Terminal in der Schlossstraße das Problem relativ gut gelöst.  

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