Thema des Tages:
Die Ereignisse gleichen sich, nur die Größenordnungen sind etwas unterschiedlich. Häme liegt uns fern. Doch ein paar Fragen müssen gestattet sein.Wenn die Verantwortlichen bereits am 1. Februar zur Eröffnungsfeier gewusst haben, was auf sie zukommt, gehört schon eine große Portion Courage dazu, um die anwesenden Gäste einschließlich Ministerin so zu verarschen.Oder haben die Sicherheitsleute bei der Begehung zwei Tage zuvor etwas anderes gesagt, als drei Tage später im Protokoll stand? Aber das nur nebenbei. Interessanter ist da schon die Frage nach den Kosten, die durch den Verzug entstehen. Schließlich wurden Verträge abgeschlossen und müssen nun Regressverhandlungen geführt werden. Das läuft meistens nicht ohne Rechtsanwälte und die kosten bekanntlich Geld. Und wenn man dann in der gleichen Zeitung (SZ)
ein paar Seiten weiter hinten von den Problemen am Riesaer Krankenhaus
liest, wird einen auch nicht wohler. Welche Kräfte sind hier am Werk?
Etwas weniger Großspurigkeit und dafür mehr Ehrlichkeit wären wohl
angebracht.
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