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Mittwoch, 6. Februar 2013

„Hoffentlich passiert nichts“



Thema des Tages:
Kann man da nur sagen, wenn man den heutigen SZ-Artikel „Nicht bei jedem Unfall kommt der Rettungswagen „ liest. Für Großenhainer kommt dazu, dass die Wege zum nächsten Akutkrankenhaus noch besonders lang sind. Auch erscheint es also völlig abwegig in einer Notsituation, die ein Unfall nun mal darstellt, den kühlen Kopf zu bewahren und ordnungsgemäß Fragen zu beantworten. Alles in allem eine Zumutung. Die Ursachen liegen aber ganz wo anders. Im System des Gesundheitswesens. Hier regiert das Geld und das ist entweder nicht da oder falsch eingesetzt. Man denke zum Beispiel nur an die über 170 verschiedenen Krankenkassen und deren bürokratischen Überbau. Eine grundlegende Änderung würde zum Beispiel eine solidarische Bürgerversicherung, wie sie die LINKE favorisiert bringen. Alle, also auch Selbständige, Beamte  und Berufspolitiker  zahlen hier entsprechend ihres Einkommens ein. Damit wird die Einnahmenssituation der gesetzlichen Krankenversicherung für lange Zeit stabilisiert, was auch Auswirkungen auf die Notversorgung hätte.     

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