Thema des Tages:
Kann man da nur sagen, wenn man den heutigen SZ-Artikel „Nicht
bei jedem Unfall kommt der Rettungswagen „ liest. Für Großenhainer kommt dazu,
dass die Wege zum nächsten Akutkrankenhaus noch besonders lang sind. Auch
erscheint es also völlig abwegig in einer Notsituation, die ein Unfall nun mal
darstellt, den kühlen Kopf zu bewahren und ordnungsgemäß Fragen zu beantworten.
Alles in allem eine Zumutung. Die Ursachen liegen aber ganz wo anders. Im System
des Gesundheitswesens. Hier regiert das Geld und das ist entweder nicht da oder
falsch eingesetzt. Man denke zum Beispiel nur an die über 170 verschiedenen Krankenkassen
und deren bürokratischen Überbau. Eine grundlegende Änderung würde zum Beispiel
eine solidarische Bürgerversicherung, wie sie die LINKE favorisiert bringen.
Alle, also auch Selbständige, Beamte und
Berufspolitiker zahlen hier entsprechend
ihres Einkommens ein. Damit wird die Einnahmenssituation der gesetzlichen Krankenversicherung
für lange Zeit stabilisiert, was auch Auswirkungen auf die Notversorgung hätte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ihre Meinung interessiert uns!