Wir sind in der gestrigen Stadtratssitzung recht oft zu Wort
gekommen. Leider ignoriert das der heutige SZ Artikel völlig. Christiane
Mammitzsch hinterfragte die Konsequenzen für die Streichung von
Flächennaturdenkmalen. Ich machte auf die Probleme bei dem Bau der
Abwasserentsorgung auf dem Florian –Geyer-Weg und der Merschwitzer Straße
aufmerksam und fragte nach dem gegenwärtigen Status der Ortschaftsräte in den
eingemeindeten Orten. Knackpunkt war aber der Bau des Kirchengemeindezentrums. Ich
kritisierte die verspäte Informationspolitik
und signalisierte Zustimmung der Fraktion aus städtebaulichen Sicht. Dabei war
der einhellige Standpunkt der LINKEN bis kurz vor der Stadtratssitzung
überhaupt nicht einhellig. Christiane Mammitzsch und Kerstin Lauterbach plädierten von
Anfang an für Zustimmung. Thomas Proschwitz und ich entschieden sich
erst nach den Erläuterungen durch die Stadt und den Architekten dafür. Alle Bedenken,
die im Vorfeld laut wurden, konnten ausgeräumt werden und wer will schon
Fördermittel zurückgeben? Als einziges Argument blieb die klare Trennung von
Staat und Kirche. Doch angesichts
aktueller Zusammenarbeit in der letzten Zeit bei der Positionierung zum
Rechtsextremismus, der Asylpolitik und der Sozialarbeit durch die Diakonie
gingen wir diesen Kompromiss ein.
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