Die Festlegung der Zumutbarkeit von 30km bis
zur nächsten
Rentensprechstunde ist ein Hohn und hat mit Bürgerfreundlichkeit
nichts zu tun.
Es ist ein Schlag ins Gesicht der älteren Bürger und benachteiligt
mal wieder
den ländlichen Raum. Kein Wunder, dass immer mehr Leute
resignieren.
Für Großenhainer nach Riesa und zurück sind über 30 km. Nicht mal richtig
rechnen können
die Verantwortlichen. Und was macht zum Beispiel ein älterer
Bürger der in
Thiendorf wohnt? Da kommen noch zig km dazu. Und was machen jene,
die auf
öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind? Vor wenigen Tagen
titelte die SZ,
dass Bus und Bahn teurer werden. Es gibt ganz andere Projekte im
Freistaat wo
wirklich gespart werden könnte, aber man versucht es wieder bei
den „Kleinen“.
Wer sich das gefallen lässt, ist selber schuld. DIE LINKE bietet zwar selbst eine
Rentenberatung an,
aber den Wegfall der Beratung im Rathaus kann sie nicht
kompensieren. Die
Schließung muss verhindert werden.
Notfalls mit energischem Protest!
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