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Montag, 27. Januar 2014

Looping… oder das Huhn im Propeller?



Looping Ist ein Begriff aus der Kunstflugfliegerei und heißt soviel wie Überschlag. In den letzten Tagen, um bei dem Bild zu bleiben überschlagen sich die Ereignisse in Sachen Großenhainer Flugplatz. Während es bei einem richtigen Looping darauf ankommt per Flugzeug wieder auf den Ausgangspunkt zurück zu kommen, deutet sich bei Stadtverwaltung, Bürgerinitiative und den Bürgern, die für den Erhalt des Flugplatzes unterschrieben haben ein Crash an. Nicht zu vergessen die Landwirte, die jetzt um ihre Kühe und Hühner bangen. Ja, ja das Flugwesen entwickelt sich, trotz mancher Kapriolen. Dabei wollte doch die Bürgerinitiave nur einen kleinen Teil des schon vorhandenen Flugplatzes erhalten und wir als LINKE haben das aus voller Überzeugzug mit unterstützt. Die Stadtverwaltung  und  die CDU und FDP-Räte  sind dann in allerhand Fettnäpfe getreten und haben ein Aufpolieren ihres Images nun bitter nötig. Sonst geht evtl. bei der Kommunalwahl etwas schief. Also wird der Bürgerinitiative ein Angebot gemacht. Übrigens, um es mal volkstümlich auszudrücken, ohne den Protest von BI, Bürgern und LINKEN, hätten uns die Verantwortlichen im Rathaus nicht mit dem A…. angeguckt. Ob das Angebot überhaupt machbar ist, müssen  die Leute vom Flugplatz gründlich prüfen. Jedenfalls, bei aller Kompromissbereitschaft, für diese Art Looping, wo der Ausgangspunkt, nämlich Erhalt eines Stücks des Großenhainer Flugplatzes, aus dem Auge verloren wurde, gibt es zumindest beim Kunstflug erhebliche Abzugspunkte.

Harald Kühne 

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