Looping Ist ein Begriff aus der Kunstflugfliegerei und
heißt soviel wie Überschlag. In den letzten Tagen, um bei dem Bild zu bleiben
überschlagen sich die Ereignisse in Sachen Großenhainer Flugplatz. Während es
bei einem richtigen Looping darauf ankommt per Flugzeug wieder auf den
Ausgangspunkt zurück zu kommen, deutet sich bei Stadtverwaltung, Bürgerinitiative
und den Bürgern, die für den Erhalt des Flugplatzes unterschrieben haben ein
Crash an. Nicht zu vergessen die Landwirte, die jetzt um ihre Kühe und Hühner
bangen. Ja, ja das Flugwesen entwickelt sich, trotz mancher Kapriolen. Dabei
wollte doch die Bürgerinitiave nur einen kleinen Teil des schon vorhandenen Flugplatzes
erhalten und wir als LINKE haben das aus voller Überzeugzug mit unterstützt.
Die Stadtverwaltung und die CDU und FDP-Räte sind dann in allerhand Fettnäpfe getreten und
haben ein Aufpolieren ihres Images nun bitter nötig. Sonst geht evtl. bei der
Kommunalwahl etwas schief. Also wird der Bürgerinitiative ein Angebot gemacht.
Übrigens, um es mal volkstümlich auszudrücken, ohne den Protest von BI, Bürgern
und LINKEN, hätten uns die Verantwortlichen im Rathaus nicht mit dem A….
angeguckt. Ob das Angebot überhaupt machbar ist, müssen die Leute vom Flugplatz gründlich prüfen.
Jedenfalls, bei aller Kompromissbereitschaft, für diese Art Looping, wo der
Ausgangspunkt, nämlich Erhalt eines Stücks des Großenhainer Flugplatzes, aus
dem Auge verloren wurde, gibt es zumindest beim Kunstflug erhebliche Abzugspunkte.
Harald Kühne
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