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Montag, 13. Januar 2014

Flugplatz rückt wieder in den Mittelpunkt



Im letzten Jahr wehte in Großenhain ein anderer Wind. Vor allem die Diskussion um die Zukunft des Großenhainer Flugplatzes erhitzte die Gemüter. Die Verwaltung, allen voran OB Müller, wollen das übrig gebliebene Areal für einen Großinvestor vorhalten und den Flugbetrieb endgültig einstellen.
Ein entsprechender Beschluss sollte im Stadtrat gefasst werden. DIE LINKE formulierte einen Änderungsantrag, wonach das Planungsziel geänderte werden sollte. Und zwar Schaffung eines Industriegebietes mit angeschlossenem Verkehrslandeplatz. Dieser Antrag wurde durch CDU und FDP im Stadtrat abgelehnt. Das bedeutet nicht nur das aus für die Fliegerei und alle anderen Veranstaltungen, sondern auch für das fachlich sehr anerkannte „Fliegende Museum“. Dieser Umstand rief die Bürgerinitiative „Pro Flugplatz“ auf den Plan. Mit Unterstützung der LINKEN  und vielen Interessenten wurde der Gedanke eines Bürgerbegehrens bzw. eines Bürgerentscheids geboren und in die Tat umgesetzt.  Jetzt wird juristisch geprüft, ob das Bürgerbegehren zulässig ist. Entscheiden über die Zulässigkeit wird letztendlich der Stadtrat.  Das erste Mal in der kommunalpolitischen Geschichte Großenhains, wagen Bürger den Versuch einen Stadtratsbeschluss auf Grundlage der Sächsischen Gemeindeordnung zu kippen. Aus der Überzeugung heraus, dass ein Industriegebiet gemeinsam mit einem kleinen Verkehrslandeplatz nicht nur möglich, sondern sogar ein Standortvorteil ist.  Kommt es zum Bürgerentscheid ist das allein schon ein Sieg für die Demokratie. Bleibt ein Stück unseres Flugplatzes erhalten, ist es noch besser! 

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