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Hier ist DIE LINKE in Großenhain beim Bloggen.
Wir freuen uns immer auf Mitmacher.
Freitag, 31. Januar 2014
Sozialtour 2014 – Antrittsbesuch in Radeburg
Donnerstag, 30. Januar 2014
Sozialtour 2014 – morgen besucht Kerstin Lauterbach Radeburg
Laut Zuschnitt der Wahlkreise zur Landtagswahl, gehört Radeburg
neuerdings zum Wahlkreis 38. Damit
gehört die Stadt seitens der LINKEN in den Verantwortungsbereich von MdL Kerstin Lauterbach, die auch wieder
für den Landtag kandidiert. Ziel der Begegnung
mit Bürgermeisterin Ritter ist es, sich innerhalb der Sozialtour 2014 intensiver über die Gegebenheiten in Radeburg zu informieren und eventuellen Handlungsbedarf
für die Tätigkeit im Landtag abzuleiten. Treffpunkt ist am 31. Januar um 10.00 Uhr im
ASB-Pflegezentrum „Zum Moritz“, Schulstraße
5 in Radeburg. Anschließend ist einen Stadtrundgang mit vertiefendem Gespräch
geplant.
Montag, 27. Januar 2014
Keiner darf allein gelassen werden
Fotos: Kühne |
Am vergangenen Donnerstag begann die Landtagsabgeordnete
Kerstin Lauterbach (DIE LINKE) ihre „Sozialtour 2014“, um sich auf die
Landtagswahl in diesem Sommer vorzubereiten. Erste Station war die Gartensparte
„Am Amselgrund“ in Riesa. Die idyllisch gelegenen Gärten an der Elbe waren beim
letzten Hochwasser wiederum stark betroffen und die vorwiegend älteren Kleingärtner suchen
Unterstützung. Am Nachmittag traf sich
Kerstin Lauterbach mit dem Glaubitzer Bürgermeister Thiemig. In dem sehr aufgeschlossenen Gespräch ging es
u.a. ebenfalls um die Folgen des Hochwassers
sowie die Finanzausstattung der Kommunen. Bevor sich Kerstin Lauterbach
zu Bürgersprechstunden in Riesa und Großenhain auf den Weg machte, stattete sie
noch der wunderschönen Kindertagesstätte in Glaubitz einen Besuch ab. Es wird
bei der „Sozialtour“ immer ein Anliegen sein, neben fachlichen Gesprächen auch
soziale Einrichtungen zu besuchen. Die Gespräche
drehten sich um die politische Rahmenbedingen für eine gute Kinderbetreuung. Dabei
konnte die Landtagsabgeordnete auch Eindrücke aus Finnland vermitteln, die sie
auf einer Dienstreise kennenlernte. Die Kinder ließen es sich nicht nehmen ,ihren
Gästen selbstgebackenen Muffins aus eigener Küche zu servieren.
Looping… oder das Huhn im Propeller?
Looping Ist ein Begriff aus der Kunstflugfliegerei und
heißt soviel wie Überschlag. In den letzten Tagen, um bei dem Bild zu bleiben
überschlagen sich die Ereignisse in Sachen Großenhainer Flugplatz. Während es
bei einem richtigen Looping darauf ankommt per Flugzeug wieder auf den
Ausgangspunkt zurück zu kommen, deutet sich bei Stadtverwaltung, Bürgerinitiative
und den Bürgern, die für den Erhalt des Flugplatzes unterschrieben haben ein
Crash an. Nicht zu vergessen die Landwirte, die jetzt um ihre Kühe und Hühner
bangen. Ja, ja das Flugwesen entwickelt sich, trotz mancher Kapriolen. Dabei
wollte doch die Bürgerinitiave nur einen kleinen Teil des schon vorhandenen Flugplatzes
erhalten und wir als LINKE haben das aus voller Überzeugzug mit unterstützt.
Die Stadtverwaltung und die CDU und FDP-Räte sind dann in allerhand Fettnäpfe getreten und
haben ein Aufpolieren ihres Images nun bitter nötig. Sonst geht evtl. bei der
Kommunalwahl etwas schief. Also wird der Bürgerinitiative ein Angebot gemacht.
Übrigens, um es mal volkstümlich auszudrücken, ohne den Protest von BI, Bürgern
und LINKEN, hätten uns die Verantwortlichen im Rathaus nicht mit dem A….
angeguckt. Ob das Angebot überhaupt machbar ist, müssen die Leute vom Flugplatz gründlich prüfen.
Jedenfalls, bei aller Kompromissbereitschaft, für diese Art Looping, wo der
Ausgangspunkt, nämlich Erhalt eines Stücks des Großenhainer Flugplatzes, aus
dem Auge verloren wurde, gibt es zumindest beim Kunstflug erhebliche Abzugspunkte.
Harald Kühne
Mittwoch, 22. Januar 2014
Was hier läuft, ist nicht mehr normal
DIE LINKE im Stadtrat Großenhain
Antrag – Stadtratssitzung
am 22.01. 2014
Die Fraktion DIE LINKE beantragt die Durchführung einer Sondersitzung
des Großenhainer Stadtrates in der ersten Dekade Februar zu folgenden Punkten:
-
Zukünftige Umgang mit BI und Bürgerbeteiligung
-
Diskussion
zur angemessen Form der Würdigung des Ehrenamtes
-
Ergänzung der Geschäftsordnung mit der Prämisse, dass zukünftige
Tagesordnungen der Stadtratssitzungen
vom Umfang her (höchsten 3 Stunden) so zu bemessen sind, das ein ehrenamtlicher
Stadtrat nach getaner Tagesarbeit noch konzentriert und konstruktiv mitarbeiten kann
Die Vorbereitung dieser Sitzung obliegt dem Hauptausschuss –
Alternativ den Vorsitzenden der Fraktionen von CDU/FDP, LINKE und Alternative
Liste
Begründung:
Verwaltung und Stadtrat kommen nicht mehr aus den
Negativschlagzeilen. Was in den
vergangenen Jahren als kritisch-konstruktive Zusammenarbeit im Interesse der
Stadt zu bezeichnen war, geht zum Ende der Wahlperiode „den Bach runter“. Der Streit im Stadtrat wird sogar auf den
Rücken der Ehrenamtlichen ausgetragen, wie die Ereignisse um den „Tag des Ehrenamtes“
zeigten. Dazu kommt eine Vielzahl von Ungereimtheiten im Zusammenhang mit der
Flugplatzdiskussion. Das alles vergiftet das Klima, trägt nicht zum Ansehen der
Kommunalpolitik in unsere Stadt bei und bedarf einer sachlichen Aussprache über Parteigrenzen
hinaus. Gerade im Vorfeld der Kommunalwahl und des „Tages der Sachsen“.
Harald Kühne
Fraktion DIE LINKE
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