In einem vom Fraktionvorsitzenden Harald Kühne
unterzeichneten Brief an den Oberbürgermeister der Stadt B. Müller (CDU) machte
die Linksfraktion auf einige aus ihrer Sicht kommunalpolitische Schwerpunkte aufmerksam. An
erster Stelle stand die Erfüllung der Absichtserklärung zwischen der Stadt
Großenhain, dem Landkreis und den Elblandkliniken zum Neubau einer Rehabilitations-
und Präventionsklinik sowie eines Facharzt-Zentrums am Standort Großenhain. Anlässe für den Vorstoß der LINKEN waren Anfragen der Bürger
sowie der SZ-Artikel: „ Landärzte schlagen Alarm“Dazu wird zur Stadtsitzung am 10. Juli der 1. Beigeordnete des
Landkreises Meißen Albrecht Hellfritzsch im öffentlichen Teil berichten.
Als weiteren Schwerpunkt
betrachtet die LINKE die Jugendarbeit in der Stadt. Fast zeitgleich legt die
Verwaltung nun eine sehr gut ausgearbeitet Vorlage zur Thematik dem Stadtrat
vor. Als weitere Problemkreise warf die LINKE die Perspektive des Museums „Alte
Lateinschule“ und die Lage auf den Wohnungsmarkt unter Berücksichtigung des
demographischen Faktors und des sozialen Wohnungsbaus auf. In ihrer Antwort
verwies die Stadtverwaltung auf noch ausstehende Entscheidungen bzw. die
Nutzung vorhandener Informationsmöglichkeiten.
Letztens regt die LINKE an, in Verbindung mit einer
Redakteurin der ARD zur Asylproblematik weiter zu informieren und aufzuklären.
Diese Frage wurde an den Geschäftsbereich Stadtkultur und Ordnung bzw. den in
Gründung befindlichen Arbeitskreis „Asylbewerberheim“ verwiesen.
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