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Dienstag, 18. Februar 2014

Armes Deutschland



Kerstin Lauterbach zur Mitteilung, dass die privaten Versicherungen die Haftpflichtversicherung für freiberufliche Hebammen abstoßen wollen:

 
Auch in unserem Landkreis gibt es freiberufliche Hebammen, um die ich mir Sorgen mache.
Die Haftpflichtversicherung für die Hebammen und andere Heilberufe gehört nicht in eine private Versicherung. Wir haben als Die LINKE - Fraktion im Sächsischen Landtag das Problem mehrfach thematisiert, fordern schon seit langem die Schaffung eines Haftungsfonds. Vor allem auf dem flachen Land, wo durch die Schließung von Geburtenstationen, die freiberufliche Hebamme eine unverzichtbare Alternative ist,  darf dieser Berufsstand nicht auch noch gefährdet werden.  Den Kindern gehört die Zukunft. Dieser Satz ist von den in Verantwortung stehenden Politikern immer wieder zu hören. Doch bei der Verteilung der Gelder im Gesundheitswesen bekommen schon die noch gar nicht Geborenen den ersten Stein in den Weg gelegt. Armes Deutschland!  

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