Kerstin Lauterbach zur Mitteilung, dass die privaten
Versicherungen die Haftpflichtversicherung für freiberufliche Hebammen abstoßen
wollen:
Auch in unserem Landkreis gibt es freiberufliche
Hebammen, um die ich mir Sorgen mache.
Die Haftpflichtversicherung für die Hebammen und andere
Heilberufe gehört nicht in eine private Versicherung. Wir haben als Die LINKE -
Fraktion im Sächsischen Landtag das Problem mehrfach thematisiert, fordern
schon seit langem die Schaffung eines Haftungsfonds. Vor allem auf dem flachen
Land, wo durch die Schließung von Geburtenstationen, die freiberufliche Hebamme
eine unverzichtbare Alternative ist,
darf dieser Berufsstand nicht auch noch gefährdet werden. Den Kindern gehört die Zukunft. Dieser Satz
ist von den in Verantwortung stehenden Politikern immer wieder zu hören. Doch
bei der Verteilung der Gelder im Gesundheitswesen bekommen schon die noch gar
nicht Geborenen den ersten Stein in den Weg gelegt. Armes Deutschland!
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