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Donnerstag, 12. September 2013

Von der Stadtratssitzung berichtet



Der Berichterstattung der SZ zur gestrigen Stadtratssitzung wollen wir nicht vorgreifen und außerdem wissen wir sowieso nicht was geschrieben wird. Drei Dinge sind uns aber erwähnenswert:
Anträge der Opposition haben selten eine Chance. Diesmal nicht. Auf Antrag der LINKEN, begründet durch Harald Kühne,  wurde die Problematik Straßenlärm auf der Riesaer Straße mit in den Maßnahme Katalog der Stadt zur Lärmverminderung  aufgenommen. Nach lebhafter Debatte unter starker Beteiligung von Kerstin Lauterbach und Thomas Proschwitz wurde ein Antrag der Stadtverwaltung gekippt, der vorsah, einer Großenhainer Firma die Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung zu erschweren. 
Die dritte Sache hat ihren Ursprung im Sächsischen Vergabegesetz. Danach ist dei Vergabe von öffentlichen Aufträgen an bestimmte Kriterien gebunden. Letztendlich entscheidet das wirtschaftlichste Angebot. Nach Lohnzahlungen zum Beispiel wird nicht gefragt. Das wollen LINKE und Gewerkschaften anders. Deshalb stimmten einige Räte der LINKEN erstmalig gegen die Auftragsvergabe an eine Großenhainer Firma, weil Lohndumping vermutet wird. 

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