Thema des Tages:
Wenn zur
besten Sendezeiten in vielen deutschen Haushalten die Fernsehnachrichten
eingeschaltet werden, kommen Politikerinnen und Politiker sowie Positionen der
LINKEN darin nur selten oder gar nicht vor. Das belegt die Studie
"InfoMonitor 2005 bis 2011: Fernsehnachrichten bei ARD, ZDF, RTL und
Sat.1" im Auftrag der ARD/ZDF-Medienkommission. Über die Jahre erreichte
DIE LINKE eine durchschnittliche Präsenz von 4 Prozent, Schwarz-Gelb dagegen
erdrückende 61 Prozent.
Besonders beunruhigend: Die Meinungsvielfalt geht nicht nur bei den Privatsendern über Bord, sondern ebenso bei den öffentlich-rechtlichen Sendern - ihrem Auftrag laut Rundfunkstaatsvertrag zum Trotz, nach dem sie "die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen" haben.
Für die Meinungsbildung in einer Demokratie ist das aber unerlässlich. Wie sehr die Berichterstattung auf das Regierungshandeln ausgerichtet ist, zeigt sich auch daran, dass die Werte der SPD nach dem Ausscheiden aus der großen Koalition im Jahr 2009 deutlich abnehmen. Im Jahr 2011 stieg die Präsenz der Politiker der schwarz-gelben Koalition in den Hauptnachrichtensendungen sogar auf 71 Prozent.
Besonders beunruhigend: Die Meinungsvielfalt geht nicht nur bei den Privatsendern über Bord, sondern ebenso bei den öffentlich-rechtlichen Sendern - ihrem Auftrag laut Rundfunkstaatsvertrag zum Trotz, nach dem sie "die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen" haben.
Für die Meinungsbildung in einer Demokratie ist das aber unerlässlich. Wie sehr die Berichterstattung auf das Regierungshandeln ausgerichtet ist, zeigt sich auch daran, dass die Werte der SPD nach dem Ausscheiden aus der großen Koalition im Jahr 2009 deutlich abnehmen. Im Jahr 2011 stieg die Präsenz der Politiker der schwarz-gelben Koalition in den Hauptnachrichtensendungen sogar auf 71 Prozent.
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