Thema des Tages: NPD sah keinen Stich
Wie
viele es waren, die heute ihren Protest gegen Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit der NPD in Riesa erhoben, lässt sich schwer schätzen. Es
waren bestimmt um die 200 bis 300 Menschen. Ja alle Altersgruppen waren
vertreten. Die Oberbürgermeisterin war mit vielen Stadträten aus allen
demokratischen Fraktionen vertreten.Herzlich
aufgenommen wurden von dem Ortverband DIE LINKE die Parteifreunde, darunter
auch Kreis-und Stadträte, aus Großenhain, Coswig und Meißen.Beeindruckend
waren die Stimmung und das solidarische Verhalten untereinander. Obwohl man
sich nicht kannte, man lächelte sich zu und stimmte ein in das gemeinsame
Pfeifkonzert gegen die Hetzredner der NPD. Man reichte warme Getränke und
spürte die innere Verbundenheit, sich gegen die Nazis zu verhalten, indem man
sich ihnen mit dem Rücken zuwandte. Sie, die Volksverhetzer, so wenig wie sie
waren, konnten sich nicht mit noch so vielen aufgedrehten Lautsprechern größer
machen als sie sind.Eindeutig
war der Wille: Nein zur menschenfeindlichen NPD. Ja zu Völkerverständigung und
dem Menschenrecht Asyl. Nein zum Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Nazismus
raus aus den Köpfen. So klein und beschämend wie sie auch mit ihrem Hass auf
Demokratie, gesellschaftlichen Fortschritt, Völkerverständigung und Asyl sind.
Umso erschreckender und gefährlicher sind ihre Gebärden, ihr Auftreten und ihre
Sprache.
Menschenfeindlichkeit
und Verbreitung von Hass gegen Fremde sowie fremde Kulturen gefährden das
friedliche Zusammenleben und menschliches Leben. Deshalb gilt es überall dort,
wo die NPD auf Stimmfang aus ist und ihr Gift verspritzen will, dies mit
Zivilcourage zu verhindern.
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