Die magische Zahl am Mittwochabend war 16:7. In diesem
Verhältnis schmetterten CDU und FDP Dank ihrer satten Mehrheit im Großenhainer
Stadtrat alle Anträge der Opposition rund um das Thema Flugplatz ab. In der
Diskussion wurde deutlich, dass sich die Fronten verhärten. Vor allem die FDP
tut sich hervor. Dabei scheint sie keine Angst vorm Dunkeln zu haben, soweit
kriecht sie den OB in den A…. Die Krönung war die Feststellung von Stadtrat
Hönicke (FDP), die Bürgerinitiative würde
die Stadt in den Ruin treiben. Nach den Willen der Mehrheit wird sich nun ein
von der Stadt vorgeschlagenes Rechtsanwaltsbüro (wo bleibt die Neutralität?)
mit der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens befassen. Überhaupt entstand der Eindruck, dass es in der CDU und
FDP-Fraktion bei vielen Stadträten eine vorgefertigte Meinung gibt, die sich
jeglichen Argumenten verschließt. Die Position der LINKEN ist bekannt und
schlug sich in dem ebenfalls mehrheitlich abgelehnten Änderungsantrag der
Oktober-Sitzung wieder. Die Präsentation der BI, vorgetragen von H. Faulhaber war
sehr gründlich vorbereitet und im Wesentlichen von Sachlichkeit geprägt. Sie
hätte es verdient, vielen Großenhainern gezeigt zu werden. Genauso wie die Verwaltung sicher alle
Möglichkeiten nutzt, ihre Argumente zu
vermitteln.
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