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Mittwoch, 27. November 2013

Bahnlärm wird ein harter Brocken



Obwohl einige Zschieschner da waren, hätten es ruhig ein paar mehr sein können. Denn es ging bei einer Informationsveranstaltung der Deutschen Bahn um den zukünftigen Ausbau der Strecke Dresden-Berlin zur Hochgeschwindigkeitsstrecke. Dann sollen, so die Deutsche Bahn,  Züge im Stundentakt und mit Tempo 200 durch Großenhain brausen. Die Zschieschner wohnen am nächsten an der Strecke dran, auch Bewohner der Rosa-Luxemburg-Straße. Aber es ist zu erwarten, dass dieses Projekt die ganze Stadt in der Bauzeit und nach Fertigstellung belasten wird. Und eigentlich haben die Großenhainer gar nichts davon. Denn wir können trotzdem nur über Umwege nach Berlin mit dem Zug fahren. Die Vertreter der Bahn sagten viel und konkretes an diesem Abend. Aber bei einem Thema blieb das Gefühl: die eiern. Und das ausgerechnet beim Schallschutz. Demnach hat nur derjenige Anspruch auf Lärmschutz, wo erhebliche Baueingriffe erfolgen. Aber was ist erheblich? Und bei den Grenzwerten zur Gesundheitsschädigung kursieren unterschiedliche Zahlen.  Wenn das Planfeststellungsverfahren öffentlich im Rathaus ausliegt (es wird ausreichend informiert) dann muss jeder Einzelne schriftlich seine Bedenken darlegen. Nach Verstreichung der Frist ist alles zu spät. Also aktiv werden, sich interessieren und einmischen. Der gestrige Abend war nur der Auftakt.
Harald Kühne   

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