Die magische Zahl am Mittwochabend war 16:7. In diesem
Verhältnis schmetterten CDU und FDP Dank ihrer satten Mehrheit im Großenhainer
Stadtrat alle Anträge der Opposition rund um das Thema Flugplatz ab. In der
Diskussion wurde deutlich, dass sich die Fronten verhärten. Vor allem die FDP
tut sich hervor. Dabei scheint sie keine Angst vorm Dunkeln zu haben, soweit
kriecht sie den OB in den A…. Die Krönung war die Feststellung von Stadtrat
Hönicke (FDP), die Bürgerinitiative würde
die Stadt in den Ruin treiben. Nach den Willen der Mehrheit wird sich nun ein
von der Stadt vorgeschlagenes Rechtsanwaltsbüro (wo bleibt die Neutralität?)
mit der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens befassen. Überhaupt entstand der Eindruck, dass es in der CDU und
FDP-Fraktion bei vielen Stadträten eine vorgefertigte Meinung gibt, die sich
jeglichen Argumenten verschließt. Die Position der LINKEN ist bekannt und
schlug sich in dem ebenfalls mehrheitlich abgelehnten Änderungsantrag der
Oktober-Sitzung wieder. Die Präsentation der BI, vorgetragen von H. Faulhaber war
sehr gründlich vorbereitet und im Wesentlichen von Sachlichkeit geprägt. Sie
hätte es verdient, vielen Großenhainern gezeigt zu werden. Genauso wie die Verwaltung sicher alle
Möglichkeiten nutzt, ihre Argumente zu
vermitteln.
Seiten
Hier ist DIE LINKE in Großenhain beim Bloggen.
Wir freuen uns immer auf Mitmacher.
Donnerstag, 28. November 2013
Mittwoch, 27. November 2013
Bahnlärm wird ein harter Brocken
Obwohl einige Zschieschner da waren, hätten es ruhig ein
paar mehr sein können. Denn es ging bei einer Informationsveranstaltung der
Deutschen Bahn um den zukünftigen Ausbau der Strecke Dresden-Berlin zur
Hochgeschwindigkeitsstrecke. Dann sollen, so die Deutsche Bahn, Züge im Stundentakt und mit Tempo 200 durch
Großenhain brausen. Die Zschieschner wohnen am nächsten an der Strecke dran,
auch Bewohner der Rosa-Luxemburg-Straße. Aber es ist zu erwarten, dass dieses Projekt
die ganze Stadt in der Bauzeit und nach Fertigstellung belasten wird. Und
eigentlich haben die Großenhainer gar nichts davon. Denn wir können trotzdem
nur über Umwege nach Berlin mit dem Zug fahren. Die Vertreter der Bahn sagten viel und konkretes an diesem
Abend. Aber bei einem Thema blieb das Gefühl: die eiern. Und das ausgerechnet
beim Schallschutz. Demnach hat nur derjenige Anspruch auf Lärmschutz, wo erhebliche
Baueingriffe erfolgen. Aber was ist erheblich? Und bei den Grenzwerten zur
Gesundheitsschädigung kursieren unterschiedliche Zahlen. Wenn das Planfeststellungsverfahren
öffentlich im Rathaus ausliegt (es wird ausreichend informiert) dann muss jeder
Einzelne schriftlich seine Bedenken darlegen. Nach Verstreichung der Frist ist
alles zu spät. Also aktiv werden, sich interessieren und einmischen. Der gestrige
Abend war nur der Auftakt.
Harald Kühne
Dienstag, 26. November 2013
Der Kampf kann beginnen
Mit einem Traumergebnis von über 98% wurde Kerstin
Lauterbach auf der Kreiswahlversammlung der LINKEN Meißen als Direktkandidatin
für den Wahlkreis 38 nominiert. Damit wurde ihre Arbeit als
gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Sächsischen Landtag und
ihr Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis gewürdigt.
Donnerstag, 21. November 2013
In linke Politik einmischen!
Sonntag, 17. November 2013
So schafft man kein Vertrauen
DIE LINKE Großenhain zu dem SZ-Beitrag: „ Stadt fotografiert
Unterschriftensammler“ vom 16.11. 2013
Dass ausgerechnet die CDU Nachhilfeunterricht in Sachen
Demokratie braucht wundert uns nach dieser Aktion nicht mehr. Unabhängig davon,
dass es rechtliche Bedenken gibt, sehen wir das Fotografieren der Stellen wo Unterschriften
gesammelt werden als einen Einschüchterungsversuch, sich aktiv in die Politik einzumischen.
Organisatoren und Unterstützer des Bürgerbegehrens bewegen sich eindeutig im
rechtlichen Rahmen und den bildet der $ 25 der Sächsischen Gemeindeordnung. Daraus
darf niemanden ein Nachteil entstehen. Außerdem ist die ganze Aufregung nicht
zu verstehen. Zwischen der Erklärung der Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens und
dem Termin des Bürgerentscheids liegt genug Zeit, um die Bevölkerung über den
Pro und Kontra umfassend aufzuklären. Die besseren Argumente werden siegen. So
funktioniert Demokratie, nicht mit zweifelhaften Drohgebärden.
Samstag, 16. November 2013
Stadt fotografiert Unterschriftensammler
Dürfen die denn das?
Sächsische Zeitung vom 16.11.2013 (Ausgabe Großenhain):
http://www.deutsche-anwaltshotline.de/rechtsanwalt/patent-__urheber-___markenrecht/recht_am_eigenen_bild?gclid=CKyMgr-z6boCFclQ3godWmUAMQ
Sächsische Zeitung vom 16.11.2013 (Ausgabe Großenhain):
"Stadtbaudirektor Tilo Hönicke und Kämmerin Elke Optitz haben gestern Abend die Stellen, wo die Unterschriftenlisten für das Bürgerbegehren zum Flugplatz gesammelt werden, fotografiert. Dokumentiert wurden die Listen selbst, aber auch das Umfeld."
Antwort:
Für die betroffenen Angehörigen dieser Bürgerintiative besteht das "Recht am eigenen Bild". Sie sollten sich persönlich an die Stadtverwaltung wenden, um einzufordern, dass das zu unterlassen ist, die Fotos vernichtet werden müssen und im Wiederholungsfall die erforderlichen Rechtsschritte erfolgen werden.
Für detaillierte Auskünfte bitte nachfolgenden Link nutzen:
Für detaillierte Auskünfte bitte nachfolgenden Link nutzen:
http://www.deutsche-anwaltshotline.de/rechtsanwalt/patent-__urheber-___markenrecht/recht_am_eigenen_bild?gclid=CKyMgr-z6boCFclQ3godWmUAMQ
Freitag, 15. November 2013
Klare Ausgangslage bei den LINKEN?
Modernste Rechentechnik von 1986, schon im DDR-Museum Zeitreise. Bild: WIKIPEDIA |
Großer Bahnhof
...
Birgitt Köhler (Bildmitte) |
Abonnieren
Posts (Atom)
Meistgelesene Posts seit Blog-Beginn:
-
Thema des Tages: Solange es auf der Welt Kriege, Hungersnot, mangelnde medizinische Betreuung und Ungerechtigkeit gibt, wird es F...
-
Für die Großenhainerinnen und Großenhainer könnte die Zahl 13 zukünftig eine Glückszahl sein. Denn eine starke linke Fraktion im Stad...
-
Tief betroffen erfuhren wir vom Tod unserer langjährigen Rentenberaterin Genossin Ingrid Richter. Seit den 90iger Jahren hat Ingrid eine gro...
-
Die Großenhainer LINKEN sind sehr reisefreudig. Seit Längerem begeben sie sich unter Leitung von Maria Reinisch einmal im Jahr auf große...
-
Ernst Barlach: Magdeburger Ehrenmal, 1929 Leserbrief per Mail zur SZ vom 19.Februar Wissen Sie , was ich erschreckend finde ? Dass in ...
-
Panne - oder bewusste Falschmeldung? So kann es passieren. Da wird die LINKE in Großenhain von der eigenen Basis kritisiert, weil sie a...
-
Kerstin Lauterbach/Foto: Rode Keine Lehren aus unwirksamen Maßnahmen gegen Ärztemangel in Sachsen gezogen – verbaler Aktionismus Zum he...
-
Das ausgewiesene Gebiet ist aus Sicht der LINKEN ungeeignet. „Zuerst ein großes Dankeschön an die Bürgerinitiative und an die Medie...
-
Die Feuerwehr lag Kerstin Lauterbach schon immer am Herzen. Seit mehreren Jahren ist sie u.a. Gastrednerin der Jahreshauptversammlungen der...
-
Bessere Zeiten – Wagenknechts Wochenschau vom 18.09.2020 "Nur noch ein Zehntel der neuen Gasleitung Nord Stream 2 fehlen bis ...