(Leserbrief)
Zu Großenhain will Industriestadt werden – SZ vom 16.10.
2013
In diesem Beitrag entsteht der Eindruck, dass DIE LINKE
gegen die Ansiedlung von Gewerbe ist und kompromisslos für den Erhalt des
Flugplatzes ringt. Das bedarf einer Richtigstellung. Der Änderungsantrag DER
LINKEN hatte folgende Formulierung: „Planungsziel ist die Schaffung der planungsrechtlichen
Voraussetzungen für die Entwicklung eines Gewerbe-und Industriegebietes bei Beibehaltung des Status des
Verkehrslandeplatzes.“ Diese Forderung ist nicht aus der Luft gegriffen. Es
gibt viele Gewerbegebiete in Deutschland, denen ein Verkehrslandeplatz angeschlossen
ist. Zum Beispiel in Rothenburg, Eisennach-Kindel oder Dessau-Rosslau um nur
einige Beispiele zu nennen. Diese Städte betrachten diese Verkehrslandplätze
sogar als Standortvorteil. Diese kann man zwar nicht 1:1 übernehmen, aber per
Beschluss diese Lösung völlig auszuschließen, ist nach unserer Auffassung der
falsche Weg.
DIE LINKE Großenhain, Stadtfraktion
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