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Dienstag, 15. Oktober 2013

Laut FDP ist der unverschämt, der eine andere Meinung hat...



Die Stadtratssitzung gestern Abend war „nicht von schlechten Eltern“. Mit dem Tagesordnungspunkt fünf wurden die Weichen für den Ausbau des zukünftigen  Gewerbegebiets Großenhain-Nord gestellt. Der Wermutstropfen: Der Status als Verkehrslandeplatz geht verloren und damit die Basis für das fliegende Museum, den Freizeitflugsport sowie einer ganzen Reihe von Events, die Großenhain in der Republik inzwischen bekannt gemacht haben. Dabei geht es den Befürwortern der Großenhainer Flugwesens überhaupt nicht um einen Alleinvertretungsanspruch. Im Gegenteilig auch sie haben begriffen, dass die Grundlage immer eine florierende Wirtschaft ist. Doch gibt es Gewerbegebiete in Deutschland  die werben mit einen eigenen Verkehrslandeplatz. Zum Beispiel Dessau-Roßlau, Eisenach-Kindel, Rothenburg oder die Stadt Bitburg. Die LINKE als Fraktion setzte sich während der Sitzung vehement für einen Kompromiss zwischen Gewerbegebiet und  Verkehrslandeplatz, der lt. Fachleuten auch möglich ist, ein und musste sich dafür von der FDP als unverschämt bezeichnen lassen. Alle Argumente und auch der Beifall der Zuhörer nützten nichts. FDP und CDU zogen ihr Ding durch, auch wenn der extra bestellte Berichterstatter der SIB, außer Spekulationen nichts in der Tasche hatte. Nach dem Willen der Mehrheit im Großenhainer Stadtrat ist der Flugplatz Großenhain nun in seinem 100. Jahr Geschichte.   

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