Die Großenhainer SZ beginnt heute mit einer neuen Serie. Es geht
um das Leben auf dem Dorf.Früher sagte man wohl auch sprichwörtlich, man sollte
die Kirche im Dorf lassen. Heute könnte
man diesen Spruch um Schule, Kindereinrichtung , Lebensmittelläden oder auch um
einen günstigen öffentlichen Personen-und
Nahverkehr erweitern. Ein Vater sagt, auf dem Land geht die Infrastruktur immer
mehr flöten und er hat bis auf ein paar rühmliche Ausnahmen recht. Und das
alles bei einer immer älter werdenden Bevölkerung. Übrigens, all diese Dinge
hat DIE LINKE seit Jahren auf ihrer Agenda. Es lohnt sich also sich mal an die Programme
der LINKEN zu erinnern. Vor allem in Vorbereitung auf die Kommunalwahlen im nächsten
Jahr.
Seiten
Hier ist DIE LINKE in Großenhain beim Bloggen.
Wir freuen uns immer auf Mitmacher.
Dienstag, 29. Oktober 2013
Montag, 28. Oktober 2013
Desinteresse an Aufklärung der NSA-Überwachung fällt Merkel auf die Füße
„Das vollkommene Desinteresse der Kanzlerin an der Aufklärung des NSA-Skandals fällt ihr nun auf die Füße. Dass offenbar auch ihr Mobiltelefon überwacht wurde, ist Teil dieses Skandals. Es reicht deshalb nicht aus, die Überwachung des Merkel-Handys abzustellen - die allgemeine Überwachung muss ein Ende haben“, erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Korte weiter:
„Jetzt, da die Kanzlerin mit im Boot der Überwachten sitzt, ist die
Empörung auf einmal groß. Aber wo waren die aufgeregten Gesten und die
scharfen Statements, als die Überwachung der Bevölkerung bekannt wurde?
Da hat die Bevölkerung - zu Recht - erwartet, dass sich die Kanzlerin
vor sie stellt und der US-Regierung erklärt: So geht das nicht. Aber
passiert ist nichts. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf,
dass endlich Konsequenzen aus dieser andauernden Grundrechtsverletzung
gezogen werden. Und sie haben ein Recht darauf, vom Innen- sowie vom
Kanzleramtsminister nicht erneut für dumm verkauft zu werden.
Der Überwachungsskandal muss aufgeklärt werden. Das geht nur mit Druck auf die US-Regierung - wie es das EU-Parlament gestern vorbildlich vorgemacht hat. Und es funktioniert nur öffentlich: Es ist absurd, dass die Regierungsmehrheit noch am 3. September 2013 im Plenum des Bundestages gegen eine Diskussion des Überwachungsskandals gestimmt hat, sich aber stattdessen ein eilig zusammengerufenes, wie immer geheim tagendes Parlamentarische Kontrollgremium damit beschäftigt. Deshalb schlagen wir vor, die kürzlich abgesagte Sitzungswoche Mitte November dafür zu nutzen.
DIE LINKE wird alle parlamentarischen Möglichkeiten der Aufklärung prüfen. Wir fordern eine unverzügliche Aussetzung aller in Frage kommenden Abkommen mit den USA bis zur Klärung aller Fakten, die Offenlegung der Kooperationen bundesdeutscher Geheimdienste mit US-Geheimdiensten sowie der eigenen Überwachungsprogramme und eine endgültige Abkehr von anlasslosen Vorratsdatenspeicherungen.“
Der Überwachungsskandal muss aufgeklärt werden. Das geht nur mit Druck auf die US-Regierung - wie es das EU-Parlament gestern vorbildlich vorgemacht hat. Und es funktioniert nur öffentlich: Es ist absurd, dass die Regierungsmehrheit noch am 3. September 2013 im Plenum des Bundestages gegen eine Diskussion des Überwachungsskandals gestimmt hat, sich aber stattdessen ein eilig zusammengerufenes, wie immer geheim tagendes Parlamentarische Kontrollgremium damit beschäftigt. Deshalb schlagen wir vor, die kürzlich abgesagte Sitzungswoche Mitte November dafür zu nutzen.
DIE LINKE wird alle parlamentarischen Möglichkeiten der Aufklärung prüfen. Wir fordern eine unverzügliche Aussetzung aller in Frage kommenden Abkommen mit den USA bis zur Klärung aller Fakten, die Offenlegung der Kooperationen bundesdeutscher Geheimdienste mit US-Geheimdiensten sowie der eigenen Überwachungsprogramme und eine endgültige Abkehr von anlasslosen Vorratsdatenspeicherungen.“
Freitag, 25. Oktober 2013
Vorweihnachtliche Handarbeitsausstellung
Donnerstag, 24. Oktober 2013
LINKE unterstützt Bürgerentscheid
„Pro Flugplatz Großenhain“
Flugzeugdenkmal auf dem Flugplatz Großenhain Foto: Wikipedia |
Heute hat die Bürgerinitiative „Pro Flugplatz Großenhain“ in
der SZ verkündet, dass sie als ersten Schritt ein Bürgerbegehren in Gang bringen will. Dazu sind über 2500 Unterschriften innerhalb der nächsten sechs Wochen nötig. Die BI will sie erreichen, dass die Großenhainer selbst über die Zukunft des Großenhainer Flugplatzes entscheiden können. DIE LINKE unterstützt diese Aktivität, weil der von der LINKEN
eingereichte und von CDU und FDP am 14. Oktober im Stadtrat abgelehnte
Änderungsantrag genau ihre Intention trifft. Demnach ist es möglich, eine große
zusammen hängende Gewerbefläche zu schaffen und trotzdem den Flugplatz,
einschließlich der Basis für das „Fliegende Museum“ und einer ganzen Reihe von
Veranstaltungen und den Flugsport, zu erhalten. Unterschriften können u.a. ab sofort im
Bürgerbüro der LINKEN, Dresdner Straße 7 in Großenhain geleistet werden.
Es gibt auch hier eine Online-Petition mit dem gleichen Anliegen.
Wikipedia dazu: Der Flugplatz Großenhain ist einer der ältesten noch in Betrieb befindlichen deutschen Flugplätze. Er war ein historischer Militärflugplatz und wird seit 1991 weiterhin als ziviler Verkehrslandeplatz genutzt. Er liegt einen Kilometer nördlich des Großenhainer Stadtzentrums in Sachsen. [hier weiter lesen]
Mittwoch, 23. Oktober 2013
In Sachen Bahnlärm
Hochgeschwindigkeitsstrecke ja - aber leise!
Geräuscharme Dampflokdurchfahrt in Coswig Foto: R. Heinrich |
Das Thema „Bahnlärm“ bleibt nach wie vor aktuell. Auch wenn wir eine Weile nichts von uns haben hören lassen. Wir waren nicht untätig. Zum einen wurde eine Petition an den Deutschen Bundestag geschickt. Die Antwort darauf, gibt uns wenig Hoffnung. Zumindest was kurzfristige Lösungen betrifft. Es gibt bei der Bahn eine Prioritätenliste und auf der ist Großenhain im Vergleich zum Elbtal oder Rheintal ziemlich weit hinten eingeordnet. Trotzdem werden wir nicht locker lassen, was zum Beispiel die Geschwindigkeitsreduzierung betrifft. Da (fast alle) Politiker im Vorfeld des Bundestagswahlkampfes im Namen ihrer Parteien ziemlich viel versprochen haben, werden wir sie natürlich beim Wort nehmen, denn nächstes Jahr stehen gleich drei Wahlen an. Für die langfristige Lösung ist es wichtig, den genauen Zeitpunkt der Auslegung der Planungsunterlagen für den Ausbau der Strecke Dresden –Berlin zur Hochgeschwindigkeitsstrecke nicht zu verpassen. Nach Aussage der Stadt Großenhain wird aktuell seitens der DB AG das förmliche Planfeststellungsverfahren zum Vorhaben: Ausbaustrecke Dresden - Berlin (Abzweig Kottewitz bis Großenhain Berliner Bahnhof) vorbereitet. Im Rahmen dieses Verfahrens besteht dann auch die Möglichkeit, sich als Betroffener entsprechend einzubringen. Wenn es soweit ist, werden wir als Bürgerinitiative recht zeitig informieren. Um auch fachlich dafür vorbereitet zu sein, haben wir uns in den letzten Tagen einen Erfahrungsaustausch mit der BI Coswig durchgeführt, die uns auch Unterstützung zugesagt haben.
Bis demnächst
Mirko Roch und Harald Kühne
Dienstag, 22. Oktober 2013
Bildung ist Zukunft!
Die Fraktion „Die Linke“ im Kreistag Meißen lädt zu einem Podiumsgespräch über die
Schulsituation im Landkreis Meißen und die bildungspolitische Entwicklung der letzten
Jahre ein. Es findet am 5. November 2013 um 18 Uhr in Riesa im Hotel „Mercure“ auf der
Bahnhofstraße statt. Unzufriedene Schüler und Eltern ,weil der Stundenausfall zu hoch
ist - streikende Lehrer, weil die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen nicht stimmen -
Fragen zur Einbeziehung von Kindern mit Behinderungen in die Allgemeinschule und
Probleme mit Schülerverkehr und Schulessen – das alles sind Aufgabenfelder, denen
sich die Kommunal- und die Landespolitik in Sachsen stellen müssen.
Als Gesprächspartner eingeladen sind die bildungspolitische Sprecherin der
Landtagsfraktion „DIE.LINKE“ Cornelia Falken, ein Vertreter des Landeselternrates, des
Landesschülerrates und weitere Vertreter der kommunalen Politik und des Landes
Sachsen sind angefragt. Das Podiumsgespräch soll ein offenes Forum für alle
Bürgerinnen und Bürger sein, um für die Probleme der Bildungssituation neue
Lösungsvorschläge zu entwickeln. Aus organisatorischen Gründen sind Anmeldungen unter 03525/ 734223 oder per EMail unter kreistagsfraktion@dielinke-meissen.de erwünscht.
Schulsituation im Landkreis Meißen und die bildungspolitische Entwicklung der letzten
Jahre ein. Es findet am 5. November 2013 um 18 Uhr in Riesa im Hotel „Mercure“ auf der
Bahnhofstraße statt. Unzufriedene Schüler und Eltern ,weil der Stundenausfall zu hoch
ist - streikende Lehrer, weil die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen nicht stimmen -
Fragen zur Einbeziehung von Kindern mit Behinderungen in die Allgemeinschule und
Probleme mit Schülerverkehr und Schulessen – das alles sind Aufgabenfelder, denen
sich die Kommunal- und die Landespolitik in Sachsen stellen müssen.
Als Gesprächspartner eingeladen sind die bildungspolitische Sprecherin der
Landtagsfraktion „DIE.LINKE“ Cornelia Falken, ein Vertreter des Landeselternrates, des
Landesschülerrates und weitere Vertreter der kommunalen Politik und des Landes
Sachsen sind angefragt. Das Podiumsgespräch soll ein offenes Forum für alle
Bürgerinnen und Bürger sein, um für die Probleme der Bildungssituation neue
Lösungsvorschläge zu entwickeln. Aus organisatorischen Gründen sind Anmeldungen unter 03525/ 734223 oder per EMail unter kreistagsfraktion@dielinke-meissen.de erwünscht.
Montag, 21. Oktober 2013
Mehr Verantwortung als stärkste Oppositionsfraktion
Die Parteiführungen von Union und SPD wollen
Koalitionsverhandlungen aufnehmen. "Warum nicht eine Politik für mehr
Frieden und mehr soziale Gerechtigkeit", fragt Gregor Gysi und
prophezeit: "Die Union wird erreichen, dass vom Wahlprogramm der SPD
kaum etwas übrig bleibt."
Die Parteiführungen von Union und SPD wollen Koalitionsverhandlungen aufnehmen. "Spätestens in vier Jahren wird die SPD den Bürgerinnen und Bürgern die Frage beantworten müssen, weshalb sie im Jahre 2013 die vorhandene Bundestagsmehrheit für einen politischen Neuanfang mit Grünen und LINKE ungenutzt ließ und stattdessen Kanzlerin Merkel als Mehrheitsbeschafferin zum Weiterregieren verholfen hat", sagt Gregor Gysi voraus und fragt: "Warum nicht eine Politik für mehr Frieden und mehr soziale Gerechtigkeit?"
Gysi ist sich sicher: "Die Union wird erreichen, dass vom Wahlprogramm der SPD kaum etwas übrig bleibt." Besorgt adressiert er an die SPD-Spitze: "Die SPD entfernt sich weiter von ihren politischen Wurzeln. Warum ist sie eigentlich zu feige für linke Politik geworden?"
Der Oppositionsführer in spe weiter: "Wie dem auch sei, für uns als dann stärkste Oppositionsfraktion wächst die Verantwortung. Wir werden versuchen, ihr gerecht zu werden."
Die Parteiführungen von Union und SPD wollen Koalitionsverhandlungen aufnehmen. "Spätestens in vier Jahren wird die SPD den Bürgerinnen und Bürgern die Frage beantworten müssen, weshalb sie im Jahre 2013 die vorhandene Bundestagsmehrheit für einen politischen Neuanfang mit Grünen und LINKE ungenutzt ließ und stattdessen Kanzlerin Merkel als Mehrheitsbeschafferin zum Weiterregieren verholfen hat", sagt Gregor Gysi voraus und fragt: "Warum nicht eine Politik für mehr Frieden und mehr soziale Gerechtigkeit?"
Gysi ist sich sicher: "Die Union wird erreichen, dass vom Wahlprogramm der SPD kaum etwas übrig bleibt." Besorgt adressiert er an die SPD-Spitze: "Die SPD entfernt sich weiter von ihren politischen Wurzeln. Warum ist sie eigentlich zu feige für linke Politik geworden?"
Der Oppositionsführer in spe weiter: "Wie dem auch sei, für uns als dann stärkste Oppositionsfraktion wächst die Verantwortung. Wir werden versuchen, ihr gerecht zu werden."
Freitag, 18. Oktober 2013
Kerstin Lauterbach (Linke): Zustände im Pflegebereich unhaltbar geworden – Forderungen des Aktionsbündnisses auf Agenda der Regierung
Anlässlich der gestrigen Demonstration unter dem Motto „Pflege braucht
Zukunft“ erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Die
Linke im Sächsischen Landtag Kerstin Lauterbach: Ich habe vollstes
Verständnis für die Aktion. Eine gute Versorgung von Pflegebedürftigen,
egal ob im Krankenhaus, im Pflegeheim oder zu Hause, fällt nicht vom
Himmel.
Es ist Zeit sich einzumischen! Die Zustände sind untragbar geworden.
Auch Pflegekräfte in Sachsen müssen die Erfahrung machen: Erst
festangestellt, dann Leiharbeit, jetzt Werkvertrag. Immer mehr
Krankenhäuser und soziale Einrichtungen nutzen diese Tricks, um Löhne zu
drücken. Aber auch festangestellte Fachkräfte müssen die bittere
Erfahrung machen, mit am untersten Level des Lohnniveaus zu stehen.
Die Forderungen des Aktionsbündnisses, mehr Angebote zur Entlastung von Angehörigen, ein Pflegezeitgesetz mit verbesserten Ansprüchen für Pflegende, höhere Entgelte für ambulante Pflegeleistungen, mehr Pflegepersonal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen und weniger Bürokratie im Pflegealltag gehören auf die Agenda einer schwarz-gelben Staatsregierung in Sachsen und natürlich auf die einer möglichen großen Koalition von CDU und SPD in Berlin.
Die Forderungen des Aktionsbündnisses, mehr Angebote zur Entlastung von Angehörigen, ein Pflegezeitgesetz mit verbesserten Ansprüchen für Pflegende, höhere Entgelte für ambulante Pflegeleistungen, mehr Pflegepersonal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen und weniger Bürokratie im Pflegealltag gehören auf die Agenda einer schwarz-gelben Staatsregierung in Sachsen und natürlich auf die einer möglichen großen Koalition von CDU und SPD in Berlin.
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Verkehrslandeplatz ist Standortvorteil
(Leserbrief)
Zu Großenhain will Industriestadt werden – SZ vom 16.10.
2013
In diesem Beitrag entsteht der Eindruck, dass DIE LINKE
gegen die Ansiedlung von Gewerbe ist und kompromisslos für den Erhalt des
Flugplatzes ringt. Das bedarf einer Richtigstellung. Der Änderungsantrag DER
LINKEN hatte folgende Formulierung: „Planungsziel ist die Schaffung der planungsrechtlichen
Voraussetzungen für die Entwicklung eines Gewerbe-und Industriegebietes bei Beibehaltung des Status des
Verkehrslandeplatzes.“ Diese Forderung ist nicht aus der Luft gegriffen. Es
gibt viele Gewerbegebiete in Deutschland, denen ein Verkehrslandeplatz angeschlossen
ist. Zum Beispiel in Rothenburg, Eisennach-Kindel oder Dessau-Rosslau um nur
einige Beispiele zu nennen. Diese Städte betrachten diese Verkehrslandplätze
sogar als Standortvorteil. Diese kann man zwar nicht 1:1 übernehmen, aber per
Beschluss diese Lösung völlig auszuschließen, ist nach unserer Auffassung der
falsche Weg.
DIE LINKE Großenhain, Stadtfraktion
Dienstag, 15. Oktober 2013
Laut FDP ist der unverschämt, der eine andere Meinung hat...
Die Stadtratssitzung gestern Abend war „nicht von schlechten
Eltern“. Mit dem Tagesordnungspunkt fünf wurden die Weichen für den Ausbau des zukünftigen
Gewerbegebiets Großenhain-Nord gestellt.
Der Wermutstropfen: Der Status als Verkehrslandeplatz geht verloren und damit
die Basis für das fliegende Museum, den Freizeitflugsport sowie einer ganzen Reihe
von Events, die Großenhain in der Republik inzwischen bekannt gemacht haben.
Dabei geht es den Befürwortern der Großenhainer Flugwesens überhaupt nicht um
einen Alleinvertretungsanspruch. Im Gegenteilig auch sie haben begriffen, dass
die Grundlage immer eine florierende Wirtschaft ist. Doch gibt es Gewerbegebiete
in Deutschland die werben mit einen eigenen
Verkehrslandeplatz. Zum Beispiel Dessau-Roßlau, Eisenach-Kindel, Rothenburg
oder die Stadt Bitburg. Die LINKE als Fraktion setzte sich während der Sitzung
vehement für einen Kompromiss zwischen Gewerbegebiet und Verkehrslandeplatz, der lt. Fachleuten auch
möglich ist, ein und musste sich dafür von der FDP als unverschämt bezeichnen
lassen. Alle Argumente und auch der Beifall der Zuhörer nützten nichts. FDP und
CDU zogen ihr Ding durch, auch wenn der extra bestellte Berichterstatter der SIB,
außer Spekulationen nichts in der Tasche hatte. Nach dem Willen der Mehrheit im
Großenhainer Stadtrat ist der Flugplatz Großenhain nun in seinem 100. Jahr Geschichte.
Freitag, 11. Oktober 2013
Der endgültige Nagel zum Sarg?
Am Montag tagt im Rathaus ab 18.00 Uhr der Großenhainer
Stadtrat. Für all jene, denen der Erhalt des Großenhainer Flugplatzes, wenn
auch in verkleinerter Form, am Herzen liegt, ist dies ein ganz wichtiger
Termin. Denn mit dem Tagesordnungspunkt fünf sollen die entscheidenden Weichen
für die Schaffung einer großen Gewerbefläche gestellt werden, in deren Perspektive
der Flugbetrieb gänzlich eingestellt wird. Die Großenhainer LINKE verfolgt
als einzige Fraktion einen anderen Ansatz. Sie ist für ein Gewerbegebiet mit Verkehrslandeplatz. Und
sie wird sich auch dementsprechend
artikulieren. Doch wie verhält sich die Mehrheit von CDU und FDP? Am besten
ist, sie verfolgen das live.
Abonnieren
Posts (Atom)
Meistgelesene Posts seit Blog-Beginn:
-
Thema des Tages: Solange es auf der Welt Kriege, Hungersnot, mangelnde medizinische Betreuung und Ungerechtigkeit gibt, wird es F...
-
Für die Großenhainerinnen und Großenhainer könnte die Zahl 13 zukünftig eine Glückszahl sein. Denn eine starke linke Fraktion im Stad...
-
Tief betroffen erfuhren wir vom Tod unserer langjährigen Rentenberaterin Genossin Ingrid Richter. Seit den 90iger Jahren hat Ingrid eine gro...
-
Die Großenhainer LINKEN sind sehr reisefreudig. Seit Längerem begeben sie sich unter Leitung von Maria Reinisch einmal im Jahr auf große...
-
Ernst Barlach: Magdeburger Ehrenmal, 1929 Leserbrief per Mail zur SZ vom 19.Februar Wissen Sie , was ich erschreckend finde ? Dass in ...
-
Panne - oder bewusste Falschmeldung? So kann es passieren. Da wird die LINKE in Großenhain von der eigenen Basis kritisiert, weil sie a...
-
Kerstin Lauterbach/Foto: Rode Keine Lehren aus unwirksamen Maßnahmen gegen Ärztemangel in Sachsen gezogen – verbaler Aktionismus Zum he...
-
Das ausgewiesene Gebiet ist aus Sicht der LINKEN ungeeignet. „Zuerst ein großes Dankeschön an die Bürgerinitiative und an die Medie...
-
Die Feuerwehr lag Kerstin Lauterbach schon immer am Herzen. Seit mehreren Jahren ist sie u.a. Gastrednerin der Jahreshauptversammlungen der...
-
Bessere Zeiten – Wagenknechts Wochenschau vom 18.09.2020 "Nur noch ein Zehntel der neuen Gasleitung Nord Stream 2 fehlen bis ...