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Mittwoch, 23. Januar 2013

Das Problem liegt im Sächsischen Vergabegesetz



Thema des Tages:
Unterschriftensammlung in Großenhain
Letztendlich geht es um einen gesetzlichen Mindestlohn. Die SZ vom 23. Januar schildet, wie in der Reinigungsbranche der Mindestlohn von 9,79 durch weniger Arbeitszeit für bestimmte Objekte ausgehebelt wird. In dem Zusammenhang werden auch die Kommunen angesprochen, die bei Ausschreibungen den billigsten Anbieter favorisieren. Doch die Kommunen handeln nach Gesetz. SPD, LINKE und Gewerkschaften bemühen sich schon seit längerer Zeit um ein neues Sächsisches Vergabegesetz, nachdem die Sicherung eines Mindestlohnes ein entscheidendes Kriterium ist. Im Sommer wurden durch LINKE und Gewerkschaft auch in Großenhain massenhaft Unterschriften gesammelt. Alle Aktivitäten scheiterten bisher an der CDU/FDP Mehrheit im Sächsischen Landtag.

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