Kerstin Lauterbach sponserte die Pokale für den Kegelwettbewerb im Seniorenzenztrum "Helene Schmieder" |
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Hier ist DIE LINKE in Großenhain beim Bloggen.
Wir freuen uns immer auf Mitmacher.
Mittwoch, 30. Januar 2013
Gut Holz!
Dienstag, 29. Januar 2013
Nazis blockieren!
Aufruf und Infos zu den verschiedenen Beteiligungsmöglichkeiten unter www.dresden-nazifrei.com
Montag, 28. Januar 2013
Offener Brief an die Stadträte von Großenhain
Vor wenigen
Wochen sind viele von uns heftig erschrocken. In Großenhain wurden
Ausländerhass und rechtes Gedankengut allzu deutlich, als bekannt wurde, dass
Großenhain Asylbewerber bekommt.In der Kirche
wurden dann große Reden gehalten und an Vernunft
und Humanismus appelliert. Und dann gibt es den 27. Januar. Jener Tag an dem
sich die Befreiung des KZ Auschwitz jährt und der inzwischen internationaler
Gedenktag ist.Wir LINKEN
haben uns inzwischen daran gewöhnt dass der OB in den vergangen Jahren (fast)
nur vor uns am VVN-Denkmal seine Gedenkrede hält. Doch diesmal war es
beschämend. „Nur“ Linke waren da und selbst den Kranz der Stadtverwaltung musste
Herr Schmieder (CDU) alleine tragen. Wir
fragen uns, warum ein solches Gedenken den LINKEN in Großenhain alleine
überlassen wird. Wo doch in Auschwitz neben Kommunisten auch Christen, Juden, Sinti
und Roma gefoltert und umgebracht wurden.Nach den Auseinandersetzungen
um das Asylbewerberheim am Kupferberg, auf das Herr Schmieder in seiner Rede ausdrücklich
einging, hat der Stadtrat eine Chance verpasst, gemeinsam und konsequent
Gesicht gegen das aufkommende rechte Gedankengut zu zeigen. Jeder Stadtrat hatte
eine vom OB unterzeichnete Einladung bekommen. Es waren „nur“ vier Stadträte
der LINKEN und Mitglieder des Ortsverbandes der LINKEN anwesend. Vor allem die
CDU-Fraktion sollte sich fragen, wie sie mit einer Einladung des OB, der das
gleiche Parteibuch trägt, in Zukunft umgeht oder soll man die Nichtteilnahme
als Affront gegen den OB werten? Dafür ist dieser Gedenktag denkbar ungeeignet.
In dieser komplizierten Zeit, wäre ein
anders Signal notwendig gewesen.
Fraktion DIE
LINKE im Großenhainer Stadtrat
Donnerstag, 24. Januar 2013
Opposition ist notwendig, denn es ist nicht alles Gold, was glänzt
Thema des Tages:
Die LINKE in Großenhainer Stadtrat nutzte die
sitzungsfreie
Zeit im Januar, um sich in einer Klausur über die Aufgaben im
Jahre 2013 zu
verständigen. Dabei gab es Übereinstimmung, dass die LINKE ihren
Kurs einer
konstruktiv-sachlichen Opposition fortsetzt. Darüber hinaus gibt
es eine ganze Reihe
von kommunalpolitischen Schwerpunkten, die einer noch
konsequenteren Kontrolle
bedürfen. Dazu will die LINKE den Dialog mit den Großenhainerinnen
und Großenhainern
verstärken. Zu den ab März wieder stattfindenden
Marktsprechstunden, werden die
Stadträte zusätzlich im
Bürgerbüro thematische
Sprechstunden anbieten. Dort geht es vor allem darum die Probleme
und Ansichten
der Großenhainer zu bestimmten Themen zu erfassen, um sie dann auf
den Tisch
des Stadtrates zu bringen. Zu
den
kommunalpolitischen Baustellen, die die die LINKE in diesem Jahr
besonders kritischen
hinterfragen will, gehören die Sicherung der versprochenen medizinischen und
Notfallversorgung in der Stadt,
der Bahnlärm in betroffenen Wohngebieten, das Radewegekonzept, der
Stadt-und
Schulbusverkehr, das Löschwasserkonzept sowie die bauliche
Entwicklung in der
Innenstadt. Gemeinsam mit dem Ortsvorstand der LINKEN will die
Fraktion im Frühjahr
eine Jugendhausrunde durchführen und die Behindertenfreundlichkeit
der Stadt auf
den Prüfstand stellen. Die erste thematische
Sprechstunde findet am
21. Februar 2013 16.00-17.00 Uhr mit Stadträtin MdL Kerstin
Lauterbach statt.
Wer Fragen und Hinweise zur medizinischen Versorgung in Großenhain
hat, ist
dazu schon jetzt herzlich eingeladen.
Harald Kühne, Fraktionsvorsitzender
Mittwoch, 23. Januar 2013
Das Problem liegt im Sächsischen Vergabegesetz
Thema des Tages:
Unterschriftensammlung in Großenhain |
Letztendlich geht es um einen gesetzlichen Mindestlohn. Die
SZ vom 23. Januar schildet, wie in der Reinigungsbranche der Mindestlohn von
9,79 durch weniger Arbeitszeit für bestimmte Objekte ausgehebelt wird. In dem Zusammenhang
werden auch die Kommunen angesprochen, die bei Ausschreibungen den billigsten
Anbieter favorisieren. Doch die Kommunen handeln nach Gesetz. SPD, LINKE und
Gewerkschaften bemühen sich schon seit längerer Zeit um ein neues Sächsisches
Vergabegesetz, nachdem die Sicherung eines Mindestlohnes ein entscheidendes Kriterium
ist. Im Sommer wurden durch LINKE und Gewerkschaft auch in Großenhain
massenhaft Unterschriften gesammelt. Alle Aktivitäten scheiterten bisher an der
CDU/FDP Mehrheit im Sächsischen Landtag.
Dienstag, 22. Januar 2013
Mali droht Afghanisierung
Thema des Tages:
„Ohne Not umgeht die Bundesregierung das Parlament. Das Argument, dass Deutschland seine internationale Handlungsfähigkeit beweisen müsse, steht im krassen Widerspruch zur Behauptung der Bundesregierung, mit der Zurverfügungstellung dieser Transportmaschinen Nothilfe leisten zu wollen. Dieser Bundesregierung geht der Nachweis, im Bündnis militärisch interventionsfähig zu sein, allemal über die Bereitschaft und Fähigkeit zu ziviler und diplomatischer Konfliktlösung“ so Wolfgang Gehrcke, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zur geplanten Lieferung von zwei Transportflugzeugen an die ECOWAS-Truppen in Mali, für den die Bundesregierung kein Bundestagsmandat anstrebt.
Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion
ergänzt: „DIE LINKE hält die französische Militärintervention in Mali
für falsch. Deshalb lehnen wir auch deutsche Hilfsmaßnahmen für den
französischen und westafrikanischen Militäreinsatz ab. Es ist
festzuhalten, dass sich die Ziele des französischen Einsatzes gravierend
verändert haben. Zuerst wurde von einem Einsatz zum Stopp des
Rebellenmarsches auf die Hauptstadt gesprochen. Nun heißt es, dass der
Norden des Landes zurückerobert werden soll und dass sich Frankreich,
die Europäische Union und auch Deutschland auf einen möglicherweise lang
andauernden Einsatz einrichten müssten. Das klingt nach Afghanistan.
Alle Militäreinsätze der Vergangenheit haben bewiesen, dass sie zur
Lösung der Konflikte untauglich sind.
DIE LINKE wird für die Lieferung der Transportflugzeuge und für die
geplante Ausbildungsmission in Bamako kategorisch eine
Parlamentsbefassung fordern.“
Montag, 21. Januar 2013
Donnerstag, 17. Januar 2013
Online-Petition, nicht "nur" für Viktoria
Foto: Kühne |
Thema des Tages:
Die Landtagsabgeordnete Kerstin Lauterbach (DIE
LINKE) und Manuela
Lenuweit, die Mutti der schwer erkrankten Viktoria aus Strießen
haben gemeinsam
eine Online-Petition an den deutschen Bundestag gestartet.
Ausgehend von den
Erfahrungen, die M. Lenuweit mit der Pflege ihres Kindes bisher
gemacht hat,
wird die Bundesregierung aufgefordert, die Rahmenbedingungen zur
Pflege
behinderter Kinder durch ihre Eltern, besonders der Mütter zu
verbessern.
Schwerpunkte dabei bilden u.a. der
Abbau
von Bürokratie, eine bessere finanzielle Unterstützung sowie eine
Erweiterung
der Hilfsangebote für betroffene Familien.
Interessenten können ab sofort per Internet
unter der
Adresse https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2012/_12/_14/Petition_38553.html
oder https://epetitionen.bundestag.de/
(
ID-Nr. 38553) mit unterzeichnen.
Die Mitzeichnungsfrist endet am 14. Februar 2013.
Wer sich mit dem Internet nicht so auskennt und
trotzdem
unterstützen will, kann sich zu den üblichen Öffnungszeiten im
Bürgerbüro von
Kerstin Lauterbach, Dresdner Str. 7 melden.
Die Mitzeichnungsfrist endet am 14. Februar 2013.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Wohltuend
Thema des Tages:
Die SZ Großenhain von heute veröffentlich ein Porträt der
Iranerin Asadeh Amiri. Sie wohnt im Asylbewerberheim am Kupferberg. Sie ist
eine von jenen Asylbewerbern, die bei einigen Bürgern im Wohnumfeld des Heimes vor
Weihnachteen für Aufregung sorgten. In der Kirche fand eine Veranstaltung statt
für die sich humanistisch denkenden Menschen, angesichts des massiven Ausländerhasses
noch heute schämen Nun sind die
Asylbewerber seit einigen Wochen da und wie die Lebensgeschichte von Asadeh
Amiri zeigt, sind es keineswegs Asyl-Schnorrer, wie sie beleidigend auch heute
noch von der NPD genannt werden. Deutschland ist ein reiches Land und es ist
genügend da, um Menschen in Not zu helfen. Wichtig ist, dass man sich gegenseitig
akzeptiert und bereit ist, sich in die jeweilige Lage des Anderen zu versetzen
und dass man Vorurteile abbaut. Der SZ-Beitrag trägt wesentlich dazu bei.
Montag, 14. Januar 2013
Deutsche Bahn lehnt Geschwindigkeitsreduzierung ab
Thema des Tages:
Bekanntlich hatte sich die Bürgerinitiative „Gemeinsam gegen
Bahnlärm“ an die DB gewandt, um im Bereich Zschieschen an den Bahnstrecken
Dresden –Berlin eine Geschwindigkeitsreduzierung zu erreichen. In einem
Schreiben an die BI wird dies aber abgelehnt. Man zeige zwar Verständnis für
die Lärmbelästigung, müsse aber der Wettbewerbsfähigkeit der Bahn den Vorrang
geben. Gleichzeitig verweisen die Unterzeichner auf das freiwillige
Lärmsanierungsprogramm des Bundes, in dem auch der Bereich Großenhain Bestandteil
ist. DIE BI wird sich mit dieser Antwort nicht zufrieden geben und berät demnächst
die weiteren Schritte.
Donnerstag, 10. Januar 2013
Öffentlicher Personen-und Nahverkehr muss auf den Prüfstand
Thema des Tages:
Die Nachrichten gleichen sich. Fahrgäste und Eltern
beschweren sich über ganz bestimmte Buslinien und die VGM wickelt ab. Und
die letzten Äußerungen lassen sogar noch eine Zuspitzung erahnen. Vor allem die Schülerbeförderung von Skassa nach
Großenhain und die inzwischen abgeschaffte zweite Stadtbuslinie stehen im Zentrum
der Kritik. Nachdem die Problematik im
Großenhainer Stadtrat angesprochen wurde, will die Verwaltung einen Vertreter der
VGM in die nächste Stadtratssitzung einladen. Doch die ist erst im Februar. Das
dauert der Linksfraktion zu lange. Deshalb hat sie sich dieser Tage mit einem Schreiben
an die VGM gewandt und wird sich vor Ort selbst ein Bild machen. Über das
Ergebnis wird hier zu berichten sein.
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