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Mittwoch, 11. April 2018

Statement zu SZ vom 10.04. 2018 „Notarztmangel in Großenhain“

Rettungswagen vorm Großenhainer Krankenhaus. Waren das noch Zeiten?
Das Problem ist nicht neu. Schon zu meiner Zeit als gesundheitspolitische Sprecherin meiner Fraktion im Landtag habe ich mehrfach auf dieses Problem aufmerksam gemacht. Nun zeigt sich, dass sich unter der Führung von CDU/SPD sachsenweit kaum etwas getan hat. Regionen ohne Krankenhaus sind besonders betroffen und da hat es Großenhain wieder mal erwischt. Das heißt aber nicht, dass man tatenlos zusehen sollte. Im Gegenteil! Die verantwortlichen Politiker müssen schnellstens die Rahmenbedingungen für optimale Notarzteinsätze schaffen. Das beginnt damit, dass die Krankenhäuser, also auch die Elblandkliniken genügend Notärzte fest einstellen und die Einsatzzeiten planen müssen. Das Prinzip der Freiwilligkeit geht zumindest im ländlichen Raum auf Dauer nicht auf. Für Großenhain im Besonderen muss die Reha -Klinik im Verbund mit den Elblandkliniken schnellst möglich Verantwortung übernehmen und die räumlichen, technischen und personellen Voraussetzungen für einen funktionierenden Notarztdienst in Großenhain und Umgebung schaffen. DIE LINKE wird sich dafür einsetzen.
MdL Kerstin Lauterbach (DIE LINKE)    

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