Rettungswagen vorm Großenhainer Krankenhaus. Waren das noch Zeiten? |
Das Problem ist nicht neu. Schon zu meiner
Zeit als
gesundheitspolitische Sprecherin meiner Fraktion im Landtag habe
ich mehrfach
auf dieses Problem aufmerksam gemacht. Nun zeigt sich, dass sich
unter der
Führung von CDU/SPD sachsenweit kaum etwas getan hat. Regionen
ohne Krankenhaus
sind besonders betroffen und da hat es Großenhain wieder mal
erwischt. Das
heißt aber nicht, dass man tatenlos zusehen sollte. Im
Gegenteil! Die verantwortlichen
Politiker müssen schnellstens die Rahmenbedingungen für optimale
Notarzteinsätze
schaffen. Das beginnt damit, dass die Krankenhäuser, also auch
die Elblandkliniken
genügend Notärzte fest einstellen und die Einsatzzeiten planen
müssen. Das
Prinzip der Freiwilligkeit geht zumindest im ländlichen Raum auf
Dauer nicht
auf. Für Großenhain im Besonderen muss die Reha -Klinik im
Verbund mit den
Elblandkliniken schnellst möglich Verantwortung übernehmen und
die räumlichen,
technischen und personellen Voraussetzungen für einen
funktionierenden Notarztdienst
in Großenhain und Umgebung schaffen. DIE LINKE wird sich dafür
einsetzen.
MdL Kerstin Lauterbach (DIE LINKE)
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