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Mittwoch, 6. Dezember 2017

Alltagsproblemen auf der Spur


Praxistest mit Rollstuhlfahrern

Barrierefreiheit im Baugeschehen der Stadt lag der LINKEN in Großenhain schon immer am Herzen.
Davon zeugen zahlreiche Aktivitäten der Partei. Von den jährlichen Rollstuhlwanderungen, Anfragen im Stadtrat bis zur speziellen Bearbeitung von Bürgeranliegen. Zuletzt im Zusammenwirken mit Bewohnern des Pflegeheimes Pro Civitate an der Mozartallee. Gerade das Letztere machte deutlich, dass es in der Stadt noch einiges auf dem Gebiet der Barrierefreiheit zu tun gibt.  Diese Probleme hatte die LINKE aufgelistet und der Stadtverwaltung zur Klärung übergeben. Die Antworten liegen nun vor. Demnach sind die Bordhöhen an gemeinsamen Querungsstellen auf genau 3 cm abzusenken um Gefahrenstellen für Rollstuhlfahre oder sehbehinderte Menschen zu beseitigen. Noch nicht überall wird diese Norm eingehalten. Zum Beispiel an der Dresdner Kreuzung von der Stadt  in Richtung „NETTO“ oder bei der Querung am Geschwister- Scholl- Denkmal. Diese Mängel werden im Zuge von weiteren Baumaßnahmen beseitigt, sagt die Stadtverwaltung. Ein weiterer Kritikpunkt von Betroffenen war das Gebiet rund um die Kirche. Hier weist die Verwaltung darauf hin, dass bereits zahlreiche Bordabsenkungen (Hauptmarkt, KICO, Zugang Kirche, Neumarkt, Naundorfer Straße)erfolgt sind. Mit dem Umbau des Kirchplatzes werden weitere Verbesserungen in Aussicht gestellt. Trotz aller Bemühungen der Verwaltung kann es natürlich passieren, dass es noch Stellen in der Stadt gibt, die noch gar nicht beachtet wurden. Diesbezügliche Hinweise können u.a. an das Bürgerbüro der LINKEN (MdL Kerstin Lauterbach), Kleine Gasse 9 in Großenhain gegeben werden.    

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