Praxistest mit Rollstuhlfahrern |
Barrierefreiheit im Baugeschehen der Stadt lag der LINKEN
in Großenhain schon immer am Herzen.
Davon zeugen zahlreiche Aktivitäten der Partei. Von den
jährlichen Rollstuhlwanderungen, Anfragen im Stadtrat bis zur speziellen Bearbeitung
von Bürgeranliegen. Zuletzt im Zusammenwirken mit Bewohnern des Pflegeheimes
Pro Civitate an der Mozartallee. Gerade das Letztere machte deutlich, dass es
in der Stadt noch einiges auf dem Gebiet der Barrierefreiheit zu tun gibt. Diese Probleme hatte die LINKE aufgelistet und
der Stadtverwaltung zur Klärung übergeben. Die Antworten liegen nun vor.
Demnach sind die Bordhöhen an gemeinsamen Querungsstellen auf genau 3 cm
abzusenken um Gefahrenstellen für Rollstuhlfahre oder sehbehinderte Menschen zu
beseitigen. Noch nicht überall wird diese Norm eingehalten. Zum Beispiel an der
Dresdner Kreuzung von der Stadt in
Richtung „NETTO“ oder bei der Querung am Geschwister- Scholl- Denkmal. Diese
Mängel werden im Zuge von weiteren Baumaßnahmen beseitigt, sagt die
Stadtverwaltung. Ein weiterer Kritikpunkt von Betroffenen war das Gebiet rund
um die Kirche. Hier weist die Verwaltung darauf hin, dass bereits zahlreiche
Bordabsenkungen (Hauptmarkt, KICO, Zugang Kirche, Neumarkt, Naundorfer Straße)erfolgt
sind. Mit dem Umbau des Kirchplatzes werden weitere Verbesserungen in Aussicht
gestellt. Trotz aller Bemühungen der Verwaltung kann es natürlich passieren,
dass es noch Stellen in der Stadt gibt, die noch gar nicht beachtet wurden. Diesbezügliche
Hinweise können u.a. an das Bürgerbüro der LINKEN (MdL Kerstin Lauterbach),
Kleine Gasse 9 in Großenhain gegeben werden.
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