Heute steht u.a. die Vorbereitung des Weltfriedenstages auf der Agenda.
Zwei Ortsverbände, Riesa und Großenhain werden direkte Aktionen in
Fußgängerbereichen durchführen. Andere Ortsverbände, wie zum Beispiel Nünchritz
und Radebeul verbinden Ehrungen am zweiten Sonntag im September mit dem
Anliegen des Weltfriedenstages.
Heute Vormittag gibt es ein Treffen mit Vertretern der Großenhainer Lebenshilfe.
Hintergrund sind Exkursionen verschiedener Gruppen dieser Einrichtung zum
Sächsischen Landtag im zweiten Halbjahr. Gastgeberin ist Kerstin Lauterbach.
Wir betrachten diese Fahrten, gekoppelt mit Führungen und Gesprächen als
konkreten Beitrag zur Inklusion.
Gestern Abend war Stadtratssitzung- hier ein paar Schlaglichter aus linker
Sicht:
Die 8. Rollstuhlwanderung führte durch das Preuskergebiet |
Der Antrag der Bürgerinitiative Stroga auf Übernahme in den AZV Großenhain
wurde mehrheitlich abgelehnt. Einzig die LINKE und Vertreter der AL stimmten
gegen die Empfehlung der Stadtverwaltung. Unser Antrag, diese Vorlage in den
Verwaltungsausschuss zurück zu überweisen und die Vorgänge der Vergangenheit
durch Fachleute zu beleuchten wurde ebenfalls mehrheitlich abgelehnt. Uns ist klar,
dass diese benannten Vorgänge weit über den Rahmen der heutigen Stadtverwaltung
hinausgehen, aber wir wollten mit unserem Antrag signalisieren, dass wir die
Strogaer, die seit der Eingemeindung zu Großenhain gehören, mit ihren Problemen
und Fragen nicht allein lassen.
Stadträtin Christiane Mammitzsch (DIE LINKE) mahnte verstärkte Kontrollen beim
Parken vor dem Rathaus aus. Bekanntlich entstand dort auf Initiative der LINKEN
ein Behindertenparkplatz. Doch was nützt es, wenn er von anderem
Verkehrsteilnehmer blockiert wird. Polizei und Verwaltung sollten hier stärker
durchgreifen.
Kerstin Lauterbach (DIE LINKE) bedankte sich offiziell bei der Großenhainer
Feuerwehr für die Unterstützung bei der 8. Großenhainer Rollstuhlwanderung. Gleichzeitig
machte sie darauf aufmerksam, dass bei
dem Spaziergang durchs Preuskergebiet viel Handlungsbedarf bei der Absenkung
der Borsteine ersichtlich wurde. Im Interesse der Rollstuhlfahrer aber auch für
Kinderwagen.
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