Interkulturelle Woche der Diakonie

Die LINKE Großenhain macht besonders auf folgende Veranstaltungen aufmerksam:

26. September 18.00 Orangerie

Filmdokumentation: Im Gespräch mit Flüchtlingen

Gleicher Tag, 19.00 Orangerie

Vortrag: Christentum und Islam- ein Widerspruch?

27. September, 17.00 Marienkirche

Irrtümer in der Einwanderungsdiskussion

28. September Informations-und Kommunikationszentrum ,Marktgasse 14

Zeichentrickfilm: Persepolia

29. September, 15.00 Informations-und Kommunikationszentrum, Marktgasse 14

Internationales Cafe

30. September „Tag des Flüchtlings“

in der Kirchenscheune Wildenhain. Dazu erfolgen noch weitere Informationen.  

DIE LINKE Großenhain informiert zum Weltfriedenstag

In beiden deutschen Staaten wurde seit den 50iger Jahren der 1. September als Weltfriedenstag bzw. als Antikriegstag begangen.   Er erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939. In dieser Woche macht der Ortsverband der LINKEN Großenhain am Donnerstag mit einem Infostand auf dem Hauptmarkt auf diesen Tag aufmerksam. Vor allem auf die gegenwärtige Lage in der Welt wird dabei Bezug genommen. Für  12,8 Milliarden Euro hat die Bundesregierung im vergangen Jahr Genehmigungen zum Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern erteilt. Niemals zuvor gab es so viele Rüstungsexporte. Deshalb die Hauptforderung der LINKEN zum Weltfriedenstag: Keine Waffenexporte mehr! Nirgendwohin, Für Niemanden!  

Strogaer sind auch Großenhainer

Heute steht u.a. die Vorbereitung des Weltfriedenstages auf der Agenda. Zwei Ortsverbände, Riesa und Großenhain werden direkte Aktionen in Fußgängerbereichen durchführen. Andere Ortsverbände, wie zum Beispiel Nünchritz und Radebeul verbinden Ehrungen am zweiten Sonntag im September mit dem Anliegen des Weltfriedenstages.

Heute Vormittag gibt es ein Treffen mit Vertretern der Großenhainer Lebenshilfe. Hintergrund sind Exkursionen verschiedener Gruppen dieser Einrichtung zum Sächsischen Landtag im zweiten Halbjahr. Gastgeberin ist Kerstin Lauterbach. Wir betrachten diese Fahrten, gekoppelt mit Führungen und Gesprächen als konkreten Beitrag zur Inklusion.

Gestern Abend war Stadtratssitzung- hier ein paar Schlaglichter aus linker Sicht:

Die 8. Rollstuhlwanderung führte durch das Preuskergebiet

Der Antrag der Bürgerinitiative Stroga auf Übernahme in den AZV Großenhain wurde mehrheitlich abgelehnt. Einzig die LINKE und Vertreter der AL stimmten gegen die Empfehlung der Stadtverwaltung. Unser Antrag, diese Vorlage in den Verwaltungsausschuss zurück zu überweisen und die Vorgänge der Vergangenheit durch Fachleute zu beleuchten wurde ebenfalls mehrheitlich abgelehnt. Uns ist klar, dass diese benannten Vorgänge weit über den Rahmen der heutigen Stadtverwaltung hinausgehen, aber wir wollten mit unserem Antrag signalisieren, dass wir die Strogaer, die seit der Eingemeindung zu Großenhain gehören, mit ihren Problemen und Fragen nicht allein lassen.

Stadträtin Christiane Mammitzsch (DIE LINKE) mahnte verstärkte Kontrollen beim Parken vor dem Rathaus aus. Bekanntlich entstand dort auf Initiative der LINKEN ein Behindertenparkplatz. Doch was nützt es, wenn er von anderem Verkehrsteilnehmer blockiert wird. Polizei und Verwaltung sollten hier stärker durchgreifen.

Kerstin Lauterbach (DIE LINKE) bedankte sich offiziell bei der Großenhainer Feuerwehr für die Unterstützung bei der 8. Großenhainer Rollstuhlwanderung. Gleichzeitig machte sie darauf aufmerksam, dass  bei dem Spaziergang durchs Preuskergebiet viel Handlungsbedarf bei der Absenkung der Borsteine ersichtlich wurde. Im Interesse der Rollstuhlfahrer aber auch für Kinderwagen.  

        

„Team Lauterbach“ nimmt familienfreundliche Kommunen ins Visier

Es war gestern eine konstruktive Diskussion im Team. Nachdem nun der Komplex Große Anfrage „Familien mit Kindern in Sachsen abgeschlossen wird, gilt es mit Blick auf Aleksa 2.0 neue Themenfelder zu erschließen. In drei Jahresscheiben wollen wir das Querschnittsthema Familie „beackern“. Zunächst verständigen wir uns zu den Kriterien, welche eine familienfreundliche Kommune ausmachen. Ab 1. Januar werden diese dann mit „Vor Ort“ –Besuchen, kleinen Anfragen, Fachgesprächen, Aktionen und  Fragebögen etc. untersetzt. Die Erkenntnisse sollen langfristig in das Landesentwicklungskonzept aus linker Sicht einfließen. An Hinweisen, Kritiken und Angeboten sind wir stets interessiert.

Heute Nachmittag trifft sich der Kreisvorstand mit den Ortsvorsitzenden. Neben aktuell-politischen Fragen stehen Finanzen, Herbsttour, Weltfriedenstag und die Vorbereitung der Gesamtmitgliederversammlung am 8. Oktober auf der Tagesordnung.

Am Abend ist in Großenhain Stadtratssitzung, es gibt einige Themen, wo die LINKE aktiv werden wird. Darüber berichten wir morgen.

Foto: Team Lauterbach von links .nach rechts: Harald Kühne, Nicole Bautzmann, die Chefin selbst und Niclas Richter

Großenhainer Allerlei

Gestern Abend fand unsere Mitgliederversammlung in Großenhain statt. Ein paar mehr Teilnehmer hätten wir uns schon gewünscht. Auch aus der direkten Auswertung der Parteitag wurde nichts. Trotzdem ging es hochpolitisch zu. Im Mittelpunkt stand die Flüchtlingsfrage und unser Wissen über den Islam. Unterschiedliche Standpunkte wurden dargelegt und es wurde deutlich, dass wir mehr politische Bildung nötig ist.

Kerstin Lauterbach berichtete u.a. vom antirassistischen Fußballcup der vergangenes Wochenende in Großenhain stattfand. Über 30 Mannschaften sich bei prächtiger Stimmung an  dem Wettkampf. Als weitere Maßnahme mit den Flüchtlingen bereiten wir für den 6. September einen gemeinsamen Stadtrundgang vor.

Heute Nachmittag trifft sich in Dresden das „Team Lauterbach“ zu einer „Spinnstunde. Der Komplex große Anfrage „Familien mit Kindern in Sachsen“ ist im Wesentlichen abgeschlossen. Nun gilt es neue Ideen zu besprechen.

Übrigens auf Facebook habe ich mich wiedermal zum Thema verkehrsberuhigte Innenstadt geäußert. Auf das Echo bin ich gespannt.