Hier ist DIE LINKE in Großenhain beim Bloggen.

Wir freuen uns immer auf Mitmacher.

Montag, 6. Mai 2013

Abschaffung des Schienenbonus ist ein Ergebnis engagierten Protestes



Nur wer sich bewegt, wird etwas ändern. Auch wenn es manchmal etwas länger dauert. Die Abschaffung des Schienenbonus ist ein solches Beispiel. Und trotzdem, da es keinem Rechtsanspruch auf Lärmvermeidung an alten Strecken gibt,  bleibt nur der Weg über das Lärmsanierungsprogramm des Bundes. Und dort muss man auf der Prioritätenliste möglichst weit nach vorn. Nach vorn kommt man aber nur, wenn man auf sich aufmerksam macht oder den Bund über Mehrheiten zwingt, mehr Geld für die Lärmsanierung anstatt für Prestigeobjekte wir Stuttgart 21 oder den Flughafen in Berlin  zu verpulvern. Deshalb wäre  zu überlegen, ob die unmittelbar betroffenen Bereiche, auch wenn es unterschiedliche Strecken sind, enger zusammen arbeiten. Sonst fährt der sprichwörtliche Zug wirklich ohne Großenhain und ohne Priestewitz ab.  Zumindest die Großenhainer  erwägen, eine eigene Petition schriftlich und per Online auf den Weg zu bringen. Aus Großenhainer Sicht muss vor allem verdeutlicht werden, dass der Bahnlärm nicht in Weinböhla aufhört.  Die 50 bis 60 Züge, die pro Nacht durch  Coswig nach Berlin rollen, kommen auch durch Großenhain. Und es ist beileibe nicht nur ein Problem der Zschieschner. In Gesprächen wurde deutlich, dass auch viele Menschen außerhalb des Ortsteils den Lärm viel lauter empfinden, als in vergangenen Jahren.  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ihre Meinung interessiert uns!

Meistgelesene Posts seit Blog-Beginn: