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Mittwoch, 27. März 2013

Zur Diskussion Parkplätze (SZ von heute)

Ob Vater-Kind oder Mutter-Kind- Parkplatz ist überhaupt nicht die Frage. In Dresden gibt es massenhaft Elternparkplätze. Leider wurde durch die Bemerkung von Stadtrat Schwokowski (SPD) und den anschließenden Disput mit dem OB Müller (CDU) die Problematik  etwas ins Lächerliche gezogen.  Der Vorstoß der LINKEN in Sachen Behinderten –und Elternparkplätze hat durchaus einen ernsten Hintergrund.  Eine Stadt, die sich vor allem für junge Familien mit Kindern empfehlen will, eine Stadt, in der die Bevölkerung immer älter wird  oder eine Stadt, die  bald durch eine hoffentlich funktionierende Reha-Klinik auch mehr gebrechliche  Gäste hat, sollte auch auf solche "kleinen" Dinge, natürlich in angemessener Zahl,  achten. Behinderten –und Elternparkplätze sind zum Beispiel etwas breiter angelegt, als normale. Denn bei den entsprechenden PKW’s müssen die Türen weiter geöffnet werden um  mit Kinderwagen, Kindersitzen oder Rollstühlen ordentlich hantieren zu können, ohne das Nachbarauto zu beschädigen.  Deshalb ist die LINKE auch der Meinung, dass ausgehend vom Platzbedarf Eltern –und Behindertenparkplätze gemeinsam ausgewiesen werden können. Den Aufruf der SZ zur Diskussion über evtl. geeignete Standorte, kann die LINKE nur begrüßen. Nach unserer Meinung gehört das gesamte Paket der Behindertenfreundlichkeit und Barrierefreiheit  in der Stadt auf den Prüfstand, ohne das, was an Positiven bisher schon getan wurde, zu ignorieren. 

Harald Kühne, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Stadtrat Großenhain

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