Ob Vater-Kind oder Mutter-Kind- Parkplatz ist
überhaupt
nicht die Frage. In Dresden gibt es massenhaft Elternparkplätze.
Leider wurde
durch die Bemerkung von Stadtrat Schwokowski (SPD) und den
anschließenden Disput mit
dem OB Müller (CDU) die Problematik etwas
ins Lächerliche
gezogen. Der Vorstoß der
LINKEN in Sachen
Behinderten –und Elternparkplätze hat durchaus einen ernsten
Hintergrund. Eine Stadt,
die sich vor allem für junge
Familien mit Kindern empfehlen will, eine Stadt, in der die
Bevölkerung immer älter
wird oder eine Stadt, die
bald durch eine hoffentlich funktionierende Reha-Klinik auch mehr gebrechliche Gäste hat, sollte auch auf
solche "kleinen"
Dinge, natürlich in angemessener Zahl, achten. Behinderten –und
Elternparkplätze sind zum Beispiel etwas breiter
angelegt, als normale. Denn bei den entsprechenden PKW’s müssen
die Türen
weiter geöffnet werden um mit
Kinderwagen,
Kindersitzen oder Rollstühlen ordentlich hantieren zu können, ohne
das
Nachbarauto zu beschädigen. Deshalb
ist
die LINKE auch der Meinung, dass ausgehend vom Platzbedarf Eltern
–und Behindertenparkplätze
gemeinsam ausgewiesen werden können. Den Aufruf der SZ zur
Diskussion über
evtl. geeignete Standorte, kann die LINKE nur begrüßen. Nach
unserer Meinung
gehört das gesamte Paket der Behindertenfreundlichkeit und
Barrierefreiheit in der
Stadt auf den Prüfstand, ohne das, was an
Positiven bisher schon getan wurde, zu ignorieren.
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