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Montag, 18. März 2013

Medizinische Versorgung ernsthaft gefährdet?



Erklärung des Kreisvorstandes der LINKEN Meißen und der Fraktion „DIE LINKE“ im Kreistag Meißen zur Situation am Elblandklinikum- Verabschiedet auf der Klausur des Kreisvorstandes der LINKEN am 16. März in Riesa

Die gegenwärtigen Informationen in der Presse und Äußerungen von Bürgerinnen und Bürgern zu Entwicklungen und Ereignissen an den Elblandkliniken erfüllen uns mit großer Sorge. Es ist offensichtlich, dass die Krankenhäuser in Deutschland und damit auch die Elblandkliniken durch die verfehlte Gesundheitspolitik von CDU und FDP enorm unter finanziellen Druck stehen. Die ungünstigen Rahmenbedingungen entschuldigen jedoch nicht ein zunehmendes Unvermögen, die Geschicke der Elblandkliniken in unserem Landkreis zu lenken und zu leiten. Als Beispiele seien nur die beunruhigenden  Berichte über Ereignisse am Riesaer Klinikum, die mangelhafte Vorbereitung der Inbetriebnahme der Reha-Klinik in Großenhain und der enorme Arbeitsdruck im Pflegebereich genannt. Ohne in „Skandalhektik oder Panikmache“ zu verfallen, sehen wir die medizinische Versorgung in der Region ernsthaft gefährdet. Wir fordern hiermit den Landrat als Vorsitzenden des Aufsichtsrates auf, konsequent und unverzüglich im Zusammenwirken mit der Geschäftsführung der Elblandkliniken für eine optimale. medizinische Versorgung in der Region und für stabile Verhältnisse an den Einrichtungen zu sorgen. Unsere Aufsichtsräte werden den Prozess aktiv unterstützen. Wir bitten die niedergelassenen Ärzte und das ärztliche Personal der Elblandkliniken, in einem offenen Dialog verlorengegangenes Vertrauen wieder aufzubauen und damit an einer stabilen medizinischen Versorgung in der Region mitzuwirken.  

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