Hier ist DIE LINKE in Großenhain beim Bloggen.

Wir freuen uns immer auf Mitmacher.

Donnerstag, 28. März 2013

Auch wenn's noch nicht wirklich Frühling ist, darauf freuen dürfen wir uns allemal!


Osterspaziergang
Foto: Kühne
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorten sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen, finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden;
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit' und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein."
J. W. von Goethe

Mittwoch, 27. März 2013

Zur Diskussion Parkplätze (SZ von heute)

Ob Vater-Kind oder Mutter-Kind- Parkplatz ist überhaupt nicht die Frage. In Dresden gibt es massenhaft Elternparkplätze. Leider wurde durch die Bemerkung von Stadtrat Schwokowski (SPD) und den anschließenden Disput mit dem OB Müller (CDU) die Problematik  etwas ins Lächerliche gezogen.  Der Vorstoß der LINKEN in Sachen Behinderten –und Elternparkplätze hat durchaus einen ernsten Hintergrund.  Eine Stadt, die sich vor allem für junge Familien mit Kindern empfehlen will, eine Stadt, in der die Bevölkerung immer älter wird  oder eine Stadt, die  bald durch eine hoffentlich funktionierende Reha-Klinik auch mehr gebrechliche  Gäste hat, sollte auch auf solche "kleinen" Dinge, natürlich in angemessener Zahl,  achten. Behinderten –und Elternparkplätze sind zum Beispiel etwas breiter angelegt, als normale. Denn bei den entsprechenden PKW’s müssen die Türen weiter geöffnet werden um  mit Kinderwagen, Kindersitzen oder Rollstühlen ordentlich hantieren zu können, ohne das Nachbarauto zu beschädigen.  Deshalb ist die LINKE auch der Meinung, dass ausgehend vom Platzbedarf Eltern –und Behindertenparkplätze gemeinsam ausgewiesen werden können. Den Aufruf der SZ zur Diskussion über evtl. geeignete Standorte, kann die LINKE nur begrüßen. Nach unserer Meinung gehört das gesamte Paket der Behindertenfreundlichkeit und Barrierefreiheit  in der Stadt auf den Prüfstand, ohne das, was an Positiven bisher schon getan wurde, zu ignorieren. 

Harald Kühne, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Stadtrat Großenhain

Montag, 25. März 2013

Neues Museum in Großenhain

Blitzumfrage unter Genossen auf den Punkt gebracht:
Ja, wir brauchen ein neues Museum, aber nicht für 5 Millionen.
Also bitte, die Brötchen etwas kleiner. Man muss auch an die Nachfolgekosten denken.

Freitag, 22. März 2013

Zypern braucht Lösung ohne Merkels Chaos-Truppe

"Merkel und Schäuble wollten die Steuerzahler und zyprischen Kleinsparer für die Rettung der maroden Banken zahlen lassen. Das hat Europa ins Chaos gestürzt. Die Bankenrettung mit Kürzungsprogrammen, Privatisierungen und Schröpfung der kleinen Leute ist endgültig gescheitert", erklärt Sahra Wagenknecht zur Zypern-Debatte. Die Erste Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Die plötzliche Aufregung der SPD ist jedoch scheinheilig: Die waren immer dabei, wenn es darum ging, Steuergelder für Finanzhaie zu verbrennen und Europas Volkswirtschaften ins Koma zu stürzen. Jetzt, wo Zypern eine Lösung ohne Troika sucht und der Bundestag keine Rolle mehr spielt, machen sie auf dicke Hose. Eine Kooperation mit der Troika bedeutet Rezession wie in Griechenland oder Italien und keine Perspektive für Zypern und seine Wirtschaft Zypern braucht eine souveräne Lösung nach dem Vorbild Islands: Eine kontrollierte Schrumpfung und Teil-Insolvenz des Bankensektors und den Aufbau von öffentlichen Good Banks: Um die Banken zu sanieren und die Schulden zu verringern müssen die Aktionäre der Banken sowie die Inhaber von Bankanleihen vollständig haften. Einlagen von Ausländern sind bis zu 100 000 Euro und von zypriotischen Sparern und Unternehmen bis zu 500 000 Euro zu garantieren. 20 Prozent der Einlagen über 500 000 Euro und 100 Prozent der Einlagen über 1 Million Euro sind einzufrieren."

Dienstag, 19. März 2013

Neue Ausstellung im Bürgerbüro der LINKEN

Bereits zum zweiten Mal widmet sich eine Ausstellung im Bürgerbüro von Kerstin Lauterbach (DIE LINKE), Dresdner Straße 7 in Großenhain, dem Thema Mineralien.  „Micromounts und große Brocken“ hat Hans-Peter Bruns diesmal die Exposition genannt, welche am Freitag, dem 22. März 2013 um 17.00 Uhr eröffnet wird. Die Ausstellung kann dann zu den üblichen Öffnungszeiten bis zum 30. April besichtigt werden. Auch fachliche Erläuterungen  sind nach Voranmeldung unter 03522- 502781 möglich.Interessenten sind herzlich eingeladen.

Montag, 18. März 2013

Medizinische Versorgung ernsthaft gefährdet?



Erklärung des Kreisvorstandes der LINKEN Meißen und der Fraktion „DIE LINKE“ im Kreistag Meißen zur Situation am Elblandklinikum- Verabschiedet auf der Klausur des Kreisvorstandes der LINKEN am 16. März in Riesa

Die gegenwärtigen Informationen in der Presse und Äußerungen von Bürgerinnen und Bürgern zu Entwicklungen und Ereignissen an den Elblandkliniken erfüllen uns mit großer Sorge. Es ist offensichtlich, dass die Krankenhäuser in Deutschland und damit auch die Elblandkliniken durch die verfehlte Gesundheitspolitik von CDU und FDP enorm unter finanziellen Druck stehen. Die ungünstigen Rahmenbedingungen entschuldigen jedoch nicht ein zunehmendes Unvermögen, die Geschicke der Elblandkliniken in unserem Landkreis zu lenken und zu leiten. Als Beispiele seien nur die beunruhigenden  Berichte über Ereignisse am Riesaer Klinikum, die mangelhafte Vorbereitung der Inbetriebnahme der Reha-Klinik in Großenhain und der enorme Arbeitsdruck im Pflegebereich genannt. Ohne in „Skandalhektik oder Panikmache“ zu verfallen, sehen wir die medizinische Versorgung in der Region ernsthaft gefährdet. Wir fordern hiermit den Landrat als Vorsitzenden des Aufsichtsrates auf, konsequent und unverzüglich im Zusammenwirken mit der Geschäftsführung der Elblandkliniken für eine optimale. medizinische Versorgung in der Region und für stabile Verhältnisse an den Einrichtungen zu sorgen. Unsere Aufsichtsräte werden den Prozess aktiv unterstützen. Wir bitten die niedergelassenen Ärzte und das ärztliche Personal der Elblandkliniken, in einem offenen Dialog verlorengegangenes Vertrauen wieder aufzubauen und damit an einer stabilen medizinischen Versorgung in der Region mitzuwirken.  

Freitag, 15. März 2013

Brigitte Weimert verstorben

Brigitte Weimert
bei einer Mahnwache auf
dem Großenhainer Hauptmarkt


Die letzten Jahre hat sie uns nicht mehr erkannt. Zu weit war die Krankheit fortgeschritten. Doch davor! Brigitte Weimert gehörte mit zu unseren Aktivsten. Bei jeder Aktion, bei jedem Wetter war sie dabei, machte aus ihrer linken Gesinnung kein Hehl und stand zu ihrer Vergangenheit als angesehene Bürgermeisterin in Zschauitz über viele DDR-Jahre hinweg.

Zwei Dinge sind besonders im Gedächtnis geblieben. Die Einsatzbereitschaft  ihrer Kinder und  Enkel, wenn es galt Oma zu einer LINKEN- Veranstaltung zu fahren oder  ihr Außeneinsatz, gemeinsam mit jungen Genossen beim Wahlkampf in Berlin.

Wir werden Brigitte  nicht vergessen. 
Ortsverband Großenhain

Mittwoch, 13. März 2013

Ungarn, Holland, Italien…




Die Mittelschule “Am Kupferberg“ wird ihrem Ruf als Europaschule voll auf gerecht. Was gibt es Schöneres, als wenn sich junge Menschen aus verschiedenen Ländern im Schüleraustausch persönlich kennenlernen.
Doch nicht nur mit internationaler Arbeit macht die Schule auf sich aufmerksam. Regelmäßig besuchen Schüler den Sächsischen Landtag, um mit Landtagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen. Und auch das Planspiel zur Kommunalpolitik ist bisher ein Alleinstellungsmerkmal der Mittelschule am Kupferberg. Die Stadt lässt sich  die weitere Modernisierung dieser Einrichtung  echt etwas kosten und wir Stadträte von den LINKEN unterstützen dies ganz konsequent.

Dienstag, 12. März 2013

Förderung des Kinder-und Jugendsports ist eine gute Investition



Quelle: Hompage GFV

Über 200 Kinder-und Jugendliche spielen zurzeit beim GFV. Sie trainieren regelmäßig und sind in den Spielbetrieb integriert. So steht es heute in der Sächsischen Zeitung. Die Rahmenbedingungen dafür sind vorbildlich und die Trainer und Betreuer leisten eine wertvolle Arbeit. Denn durch den Freizeitsport lernen die Jungen und Mädchen frühzeitig Verantwortung  zu tragen, Kampfgeist, Kameradschaft  und Disziplin zu zeigen. Eigenschaften, die für das weitere Leben sehr wichtig sind . Dafür gebührt allen Beteiligten  Dank und Anerkennung. Die LINKE im Großenhainer Stadtrat wird sich weiter dafür einsetzen, dass der Kinder-und Jugendsport in der Stadt gefördert wird. Übrigens nicht nur der Fußball. Auch andere Sportarten haben die Aufmerksamkeit der Stadträte verdient.     

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