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Donnerstag, 13. September 2012

Nochmal Asyl

Als Reaktion auf Meldung der SZ-Großenhain, wonach die LINKE im BTZ Großraschütz ein Asylbewerberheim einrichten will, äußert sich die Fraktionsvorsitzende der LINKEN  im Kreistag in einem Brief an die verantwortliche Lokalredakteurin der SZ Großenhain:
Sehr geehrte Frau Ulbricht,
als Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Kreistag und Mitglied der Arbeitsgruppe Asylbewerberheim habe ich in der heutigen Ausgabe der Großenhainer SZ unter der Überschrift "Stadt will das BTZ in Großraschütz erhalten" mit großem Unverständnids den Satz gelesen, dass die LINKE den Vorschlag unterbreitet hätte, im BTZ ein Asylbewerberheim einzurichten. Die LINKE hat zu keiner Zeit und auf keiner kommunalpolitischen Ebene bzw. in keinem Gremium einen solchen Vorschlag unterbreitet. Ich weise diese Behauptung entschieden zurück. Richtig ist dagegen, dass wir im Rahmen der intensiven Arbeit der Arbeitsgruppe eine Vielzahl von möglicher Objekte unterschiedlichster Eigentumsformen geprüft haben. Auf Grund vorhandener Gerüchte habe ich zur Perspektive des BTZ nachgefragt. Nicht mehr und nicht weniger. Das uns die Zukunft und der Erhalt des Standortes BTZ wichtig ist, dürfte allen die linke Politik verfolgen selbstverständlich sein. Wir freuen uns, dass sich die Handwerkskammer dazu bekennt. Ich möchte Sie für die Zukunft bitten, mich bzw. die Fraktion zu kontaktieren, bevor derlei Behauptungen von Dritten veröffentlicht werden. Es gehört meines Erachtens zur politischen Kultur, einen solchen "Vorschlag"zu hinterfragen.
Unabhängig dieses Sachverhalts möchte ich betonen, dass wir alles tun werden, eine menschenwürdige Unterbringung von Asylsuchenden in unserer Region zu sichern. Das betrachte ich als unser aller Pflicht.
Mit freundlichen Grüßen 
Bärbel Heym  

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