Stadtfraktion DIE LINKE : Windräder in Strauch - sofort Stopp und umfangreiche Aufklärung

Ein Windpark im Großenhainer Norden?

Als Stadträte fühlen wir uns nach der heutigen SZ-Mitteilung verunsichert. Deshalb verlangen wir schnellstens Aufklärung. Prinzipiell ist die LINKE für erneuerbare Energien. Doch dem gehen Bürgerbeteiligung und eine gründliche Prüfung der Rahmenbedingungen voraus. Alle Aspekte von der Natur über die Infrastruktur, den Tourismus, die Sicherheit, den Brandschutz einschließlich der juristischen Beurteilung des Vorgangs müssen geklärt sein. Alles das ist in Strauch wahrscheinlich nur halbherzig oder gar nicht erfolgt. Deshalb muss das Projekt sofort gestoppt werden.


Siehe auch: SZ Großenhain vom 27.03. 2012  und www.grh-nord.de

Heute in der Großenhainer SZ

Arbeitslosenverband und LINKE wollen den "Sozialen runden Tisch" wieder beleben.
1. Treff:
4.April, 19.00 Begegnungsstätte Großenhain, Alleegässchen

Heute in der Großenhainer SZ

Bärbel Heym, Fraktionschefin der LINKEN im Kreistag:
Radiologie mit Computertomographie in der zukünftigen Rehaklinik Großenhain ein Schildbürgerstreich! 

Sinneswandel bei der LINKEN?

Am 19. März fand im Kulturschloss Großenhain eine öffentliche Bürgerversammlung der Stadtverwaltung in Vorbereitung auf die Bewerbung der Stadt für den „Tag der Sachsen 2014“ statt.

An dieser nahm u.a. der gesamte  Ortsvorstand der LINKEN teil. Im Vorfeld hatte die Linksfraktion im Großenhainer Stadtrat bei einem ersten Beschluss schon einmal eine Bewerbung abgelehnt.

Begründet haben wir unsere Ablehnung vor allem mit zwei Argumenten:

1. haben wir zu jenem Zeitpunkt keine Nachhaltigkeit gesehen

2. können wir uns auch heute noch nicht vorstellen, dass sich vielleicht 200.000 Besucher an einem Wochenende in Großenhain tummeln und vor Ort kein funktioniertes Krankenhaus existiert. Man soll den sprichwörtlichen „Teufel nicht an die Wand malen“, aber die letzte  Love-Parade zeigte, wie wichtig solche Dinge sind.

Zu  Ersterem gibt es inzwischen eine neue Lage. Für Großenhain besteht die Möglichkeit durch Fördermittel ein neues Museum ein zu richten. Erste, vielversprechende Gedanken dazu gibt es. Dem will sich die LINKE nicht verschließen.  Und außerdem ist auch eine Vielzahl von Großenhainer LINKEN durch die gelungene Landesgartenschau im Jahre 2002 für größere Veranstaltungen dieser Art ermutigt. Der „Tag der Sachsen“ kann also auch eine Chance sein. Im Mai will der Stadtrat einen Grundsatzbeschluss zur Bewerbung fällen. Man darf gespannt sein, wie sich die LINKE entscheidet.

Harald Kühne

Blickpunkt Reha-Klinik

Anstelle eines eigenen redaktionellen Beitrags (Die SZ hat sehr ausführlich berichtet) kommt hier eine Pressemitteilung bzw. Leserbrief, der wohl leider nie das Licht der Öffentlichkeit erreichen wird.
(Außer bei uns selbst):

Schön wenn man die Zeitung mit Fakten füllen kann. Der Geschäftsführer der Elblandkliniken Markus Funk hat Klartext geredet und das ist gut so. Die SZ-Leserinnen und Leser wissen nun, zumindest in vielen Teilen, was auf sie zukommt. Dabei kamen auch die Dinge zur Sprache, die vielleicht noch zu ändern sind. Zum Beispiel die Sache mit dem CT oder mit den Haltestationen der Busse an den Krankenhäusern. Die Landtagsabgeordnete der Linken Kerstin Lauterbach und deren Kreisräte sind seit heute (zwei Tage nach der Stadtratssitzung ) in der Spur, um in dieser Hinsicht etwas zu richten. Ach so, die LINKE. Vielleicht wäre es für die Leserinnen der SZ interessant gewesen zu erfahren, wem sie die klaren Worte von Markus Funk zu verdanken haben. Die Linksfraktion im Stadtrat hat die Berichterstattung beantragt und im Vorfeld 26 Fragen formuliert. Zur Stadtratssitzung selbst kam (mit einer Ausnahme) nur die LINKE zu Wort und stellte Nachfragen, die die Bürger betreffen. Alle anderen Stadträte hüllten sich in Schweigen. Auch diese Fakten gehören zu einer fairen Berichterstattung.  

Harald Kühne

Fraktionsvorsitzender

Nachsatz: Einigen scheint es nicht zu gefallen, dass die Großenhainer LINKE den Abriss des Großenhainer Krankenhauses auch heute noch als einen Fehler bezeichnet. Das schließt jedoch nicht aus, dass auch die LINKE dafür ist, jetzt das Beste aus dieser Situation zu machen. Genau das war das Ziel unserer Initiative im GroßenhaIner Stadtrat.

Neue Spende für Großenhainer Lebenshilfe

Seit einem Jahr gibt es eine Zeitung der Großenhainer Lebenshilfe. Unter dem Namen „Guck-Guck“ erscheint sie einmal monatlich und berichtet vor allem über das Freizeitleben von Menschen mit geistiger Behinderung. Das Besondere daran ist, dass die Bewohner diese Zeitung selbst schreiben, Fotos machen und mit gestalten. Das Projekt wird ehrenamtlich betreut von  Harald Kühne und Matthias Freitag. Finanziell möglich wurde es durch die „Aktion Mensch“ und eine Anschubfinanzierung durch die Linksfraktion im Sächsischen Landtag.  Anlässlich des einjährigen Geburtstags von „Guck-Guck“ übergab Kerstin Lauterbach zu Beginn der Diskonacht im Großenhainer  Schützenhaus einer weitere Spende an die Redaktionsmitglieder.  

Fußballturnier der Jugendfeuerwehren

Auch die Jüngsten, hier die Jugendfeuerwehr aus Stachitz/Riesa-Gröba konnten sich über einen Pokal 

und eine kleine Geldprämie freuen

Das Fußballturnier der Jugendfeuerwehren der Altkreise Riesa und Großenhain hat schon eine langjährige Tradition. Ebenfalls Tradidtion ist, dass um den Wanderpokal von Kerstin Lauterbach gespielt wird. Vor fünf Jahren hat sie den Pokal gestiftet und ist jedesmal bei der Siegerehrung dabei. Diesmal fand der Wettbewerb in der Sporthalle Röderau- Bobersen statt. Pokalverteidiger Kleinnaundorf hatte diemal wenig Glück und kam auf den letzten Platz. "Wir haben einen Generationswechsel" war die Begründung. Die glücklichen Sieger kamen diesmal aus Frauenhain. Allen Beteiligten hat es Spaß gemacht. Im nächsten Jahr trifft man sich wieder.

Wetten dass, auch Großenhainer waren dabei!

Kalenderblatt des Monats

Diesmal wegen Urlaub und Krankheit etwas verspätet
aber der Frühling ist ja noch lang!
Foto: Harald Kühne

Frühling - Musikalisch begleitet von Jean-Michel Jarre: