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Donnerstag, 11. September 2014

Neue Wahlperiode- Neues Büro

Im Moment sind wir mitten in den Verhandlungen über ein neues Büro in Großenhain. Bekanntlich wollen wir uns etwas verkleinern, um mehr Spielraum für die politische Arbeit im Landkreis als Ganzes  zu haben. Voraussichtlich am Montag werden wir den neuen Mietvertrag unterschreiben, um dann ganz schnell wieder komplett arbeitsfähig zu werden. Geplant ist, unser neues Bürgerbüro offiziell am 3. Oktober zu eröffnen.

6 Kommentare:

  1. Und wie lautet denn die neue Adresse? Ist die Telefonnummer gleich geblieben? Wird noch irgendwelche Hilfe gebraucht?

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    1. Wer helfen will, Sonnabend 20.September 08.00 Großenhain, Dresdner Straße 7

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  2. Ingo Kaiser, Niederlommatzsch13. September 2014 um 18:48

    Ob Honecker die richtige Werbung auf einem fiktiven Bürobild für die Partei DIE LINKE in Grossenhain ist, zweifel ich stark an. Es ist m.E. mehr als geschmacklos. Von den Mauertoten, freigekauften politischen Häftlingen bis zu den zwangsadoptierten Kindern, kann da sicher niemand drüber lachen. Kerstin, bitte Dich darüber einmal nachzudenken.

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  3. Dieses Bild haben weder Kerstin Lauterbach noch ich eingestellt, sondern vermutlich eine andere Person. Viele kommen da nicht in Frage . Ich habe das Bild inzwischen wieder raus genommen.
    PS: Umgang mit der Geschichte ist so eine Sache und E.H. auf die Mauer und Co. zu reduzieren ist wahrscheinlich nicht richtig. Wer unter den Nazis im Knast gesessen hat, kann nicht alles falsch gemacht haben. Unabhängig davon fand ich das Bild auch geschmacklos. Harald Kühne

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    1. Ingo Kaiser, Niederlommatzsch15. September 2014 um 21:35

      Lieber Harald, Du scheinst ein etwas eigenartiges Verständnis für Erich Honecker und die DDR zu haben. Wenn im Dezember 1989 in Dresden nicht über 5000 DDR-Bürger vor der Stasi-Zentrale in der Bautzner Str. gestanden hätten, wären viele Stasi-Akten vernichtet worden. Gut, dass es nicht dazu gekommen ist. Du magst es anders sehen. Ich bin froh, dass es heute die Gedenkstätte in der Bautzner Str. in Dresden gibt. Dadurch konnte ich mir einige Erlebnisse von betroffenen ehem. DDR-Bürgern erzählen lassen, die flüchten wollten, verraten wurden und ins Gefängnis kamen. Später gegen Devisen vom Westen freigekauft wurden. Ich will mit IM's und Stasi-Spitzeln nichts zu tun haben. Egal ob man bei den Nazis im Knast gesessen hat. Wo war denn da der Unterschied zur Gestapo?

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    2. Ich halte es für legitim, wenn ein DDR-Bürger sein eigenes "Verständnis für Erich Honecker und die DDR hat" - und verurteile aber auch einen Wessi nicht, wenn er diesem Verständnis nicht folgen kann.
      Für mich ist nur eigenartig, wenn einem Kritiker jegliches Verständnis für (Selbst-)Ironie abgeht. Das Museale an diesem Bild war nämlich nicht das Honecker-Bild - das war nur ein Witz - sondern die Robotron-Computer namens PC 1715, mit denen die DDR "Schlüsseltechnologien" einführen sollte.
      Hans Modrow rief etwa 1987 im Bezirk Dresden die "Dresdner Initiative: Weniger produzieren mehr - mit Schlüsseltechnologien!" aus
      Ein Gewerkschafter im Westen hätte das garantiert als Bedrohung unzähliger Arbeitsplätze empfunden - und entsprechend kritisiert.
      Der DDR-Bürger durfte sich davon eine bessere Versorgung mit Konsumgütern erhoffen - und vielleicht eine Reduzierung der Arbeitszeit - selbstverständlich ohne Lohneinbusse - darüber wurde gar nicht erst diskutiert. Das war von vornherein klar!.
      Es ist halt tragisch, wenn humorlose Menschen an Ironie scheitern. Dazu gehört auch, dass sich kritisiert fühlende Ossis angesichts solcher (relativ) unbegründten Vorwürfe sich gehorsamst und eilfertigst entschuldigen und den "Stein des Anstosses" entfernen, der in seiner Harmlosigkeit kaum zu übertreffen ist.
      Denn bereits auf dem (so gehorsam-beflissen entfernten!) Bild (aus einem DDR-Museum) konnte man die ironische Absicht der Darstellung leicht erkennen. Vielleicht kann man es ja wieder einfügen? Damit der Sturm im Wasserglas sich beruhigt.
      Die DDR ist jedenfalls nicht an Honecker-Bildern eingegangen, sondern an Menschen, die ohne zu denken jeden dummen Auftrag erfüllten und sich immer nur gerechtfertigt und entschuldigt haben, wenn sie bei einer eigenen Idee erwischt wurden - die nicht von oben kam.
      Wie schrieb Reinhold Andert in einem Lied?
      "Stell'n se sich in Vierer-Reihen
      an und geb'n se Acht -
      auf Vordermann und Seitenrichtung!
      Hier wird nicht gelacht."
      Kann eventuell diese - teils immer noch verinnerlichte - Haltung den linken Wähler in seiner Verzweiflung zur AfD getrieben haben? Vermutlich nicht ausschliesslich. Aber irgendwie auch mit. Vermute ich.

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