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Freitag, 4. April 2014

Brennpunkt Bahnlärm



Zum Beitrag der SZ Großenhain vom 04.04. 2014

„ Bahn muss beim Bau der Berlin-Strecke Lärmschutz beachten“

30 Millionen von der EU bekommt die Bahn für den Ausbau der Strecken Berlin-Dresden.  Damit ist ein weiterer Weg frei, um mit 200 km/h durch Großenhain zu donnern jubelt die Bahn. Nur wir Großenhainer haben eigentlich nichts davon. Denn der Zug hält nicht bei uns und wenn jemand nach Berlin will, muss er es weiterhin  von Dresden oder Elsterwerda aus tun.  Vor allem für die  Anlieger an den Bahngleisen wird es problematisch  und wenn die Pläne der Bahn (Erhöhung des Bahngleises in einem Teilbereich) aufgehen, wird es noch mehr über die Stadt schallen.  Und nachweislich macht Bahnlärm krank. Deshalb ist es sehr wichtig, bereits im Vorfeld auf diese Problematik zu achten. DIE LINKE im Großenhainer Stadtrat hat von Anfang an den Bahnlärm im Blick und auch in ihren Wahlaussagen für die Kommunalwahl im Mai auf der Tagesordnung. Es kommt jetzt auf Folgendes an:

1.      1. Im Elbtal formiert sich der Widerstand immer deutlicher. Den Verantwortlichen muss klar gemacht werden, dass der Bahnlärm nicht nur bis Coswig geht, sondern auch Großenhain betroffen ist.
2.      2.  Es geht nicht nur um Schnelligkeit, sondern um aktiven Lärmschutz. Ein Großteil der Mittel muss dafür eingesetzt werden. 
3.       3.Wenn die Auslegung der Planungsunterlagen im Rathaus erfolgt, müssen die Großenhainer aktiv werden und ihre Einsprüche geltend machen.

Harald Kühne. Vorsitzender der Linksfraktion im Stadtrat   

2 Kommentare:

  1. Wenn Züge schneller fahren, muss es nicht unbedingt lautet werden. Ein ICE mit 200 km/h ist garantiert leiser als ein Güterzug, der 80 km/h durch die Gegend rumpelt. Außerdem ist der ICE mit 200 km/h viel schneller wieder weg als ein langsamerer Zug. Der huscht so schnell vorbei, dass man ihn kaum wahrnimmt.

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  2. Protest gegen Bahnlärm gibt es auch in Meißen und in der Gemeinde Triebischtal. Hier geht es um den Lärm der Kesselwagenzüge und die Angst der Bürger, dass mit der Stilllegung der Strecke Meißen-Döbeln dann noch mehr Güterzüge eingesetzt werden, die Lärm verursachen.

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