Die Opposition spricht von der Verhinderung eines
Notstandes. Die Staatsregierung sieht jedoch keinen dringenden Handlungsbedarf.
Die Rede ist von der Pflege. Und wie sehen es Jene, die tagtäglich und nachts
damit zu tun haben? MdL Kerstin Lauterbach will es ganz genau wissen und wird
deshalb in den nächsten Wochen und Monaten die Pflegheime in ihrer Heimatregion
Riesa-Großenhain-Meißen aufsuchen. Den Auftakt bildet das Pflege - und Betreuungszentrum Riesa GmbH und
hier wurde Klartext gesprochen. „Das ganze System muss hinterfragt werden“, ist
die Geschäftsführerin Heike Eulenfeldt überzeugt. Was vor vielen Jahren mit der
Einführung der Pflegeversicherung und der „Minutentreiberei“ bei der Pflege begonnen
hat, hat zu vielen Problem, vor allem bei der direkten Zuwendung für die
betroffenen Menschen geführt. Die Dokumentation, sprich der Schreibkram wird
viel höher bewertet, als die unmittelbare Pflege. Trotzdem, das Personal gibt in
der Regel sein Bestes. Doch was hilft
es, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen...
(Demnächst ausfühlich in "DIE LINKE im Elbland")
Was sich Kerstin Lauterbach hier vorgenommen hat, finde ich sehr gut und dringend notwendig. Da ich selbst als selbstständiger Dozent umfangreich in die Ausbildung von Fach- und Führungskräften für die Altenpflege in Dresden und Chemnitz eingebunden bin, interessiert mich dieses Vorhaben nicht nur als Kreisrat, sondern auch beruflich. Können wir da zusammenarbeiten?
AntwortenLöschenDr. G. Dietmar Rode