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Dienstag, 10. Januar 2012

Kalenderblatt des Monats

Foto: Harald Kühne, DIE LINKE Großenhain

Und hier die passende Musik (für Freunde des Märchenfilms):
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Im Jahre 1924 erhielt die Wettiner Fürstenfamilie im Zuge der Fürstenabfindung vom Freistaat Sachsen neben Ländereien, Grundstücken, Kunstwerken und Bargeld auch die Domäne Moritzburg mit dem Jagdschloss August des Starken und dem Fasanenschlösschen als Privateigentum überlassen.
Im Jahre 1933 nahm Prinz Ernst Heinrich, der dritte Sohn des letzten sächsischen Königs Friedrich August III., (und ausgewiesener Nazi-Gegner, zeitweilig im KZ Hohenstein inhaftiert/Anm. d. Red.) seinen Wohnsitz auf Schloss Moritzburg.
Mit seiner Gattin, Prinzessin Sophie von Luxemburg, und seinen drei Söhnen Dedo, Timo und Gero bewirtschaftete Prinz Ernst Heinrich 12 Jahre das Schloss und die dazugehörigen Ländereien.
Mit der Übereignung des Jagdschlosses August des Starken an die Wettiner war allerdings die Auflage verbunden, das Schloss Moritzburg an mindestens 150 Tagen jährlich der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Schrittweise wurde in dieser Zeit mit der Schaffung eines Museums begonnen.

2 Kommentare:

  1. Schön,aber die LINKE erzählt keine Märchen!
    Harald Kühne

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  2. Das war doch aber jetzt nicht etwa eine Kritik am sozialistischen Film-und Musikschaffen?

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