Schade das Viktoria gerade schläft, sonst wäre sie mit auf dem Foto. Auch die LINKE hat für sie gespendet. Von ganzen Herzen und wir wünschen ihr auch alles Gute und dass sie mit Hilfe der Delfine ihre böse Krankheit überwindet. Und doch, es bleibt auch eine ganze Portion Nachdenklichkeit. Wie viel Familien gibt es in Deutschland, die wenig Geld haben deren Kinder schwer krank sind und die nicht das Glück der privaten Spender haben. Und es spricht für die Mutter, das sie uns das im persönlichen Gespräch ans Herz legte. Das reiche Deutschland, das Geld für Bankenrettungschirme hat, das riesige Mittel für Prestige Objekte und Events ausgibt, das immense Summen in die Rüstung und Krieg steckt, lässt diese Kinder im Stich. Weder Staat noch Krankenkassen interessiert es. Für einen Panzer könnte man für über sechshundert Kinder eine Delfintherapie finanzieren. Den Lesern, die den Viktoria-Artikel gelesen haben, standen Tränen in den Augen. Es gibt noch mehr Gründe, um traurig oder wütend zu sein.
Kerstin Lauterbach/Harald Kühne(wer privat spenden will, kann sich auch an unser Bürgerbüro wenden)
Die Frage nach dem Verhältnis von Gebrauchswert und Kosten wird viel zu selten gestellt.
AntwortenLöschen