Wir lassen uns nicht verarschen -offener Brief

Das Problem Bahnlärm ist noch nicht beseitigt.

Private Messungen haben ergeben, dass der Bahnlärm noch lauter ist, als vorher. Außerdem muss man misstrauisch werden, wenn sich die Bahn mit in Aussicht gestellten Schallschutzfenstern ein Hintertürchen auflässt. Das Geld dafür sitzt sie auf einer A…backe ab. Und außerdem, wir wollen wirksame Schallschutzwände statt Fenster. Der Florian-Geyer-Weg ist eine Eigenheimsiedlung, die Grundstücke haben liebevoll hergerichtete Außenanlagen, die natürlich in der warmen Jahreszeit genutzt werden sollen.  Was sollen da Schallschutzfenster? Und wir wollen Garantien, dass die Schallschutzwände spätestens 2021, möglichst eher, auch kommen.  Die Sprecher der Bürgerinitiative werden deshalb mit geeigneten Maßnahmen versuchen, Verbindlichkeiten herzustellen.

Dazu gehören u.a.:

Ein persönliches Gespräch mit dem zuständigen Projektleiter der Bahn-Netz-AG

Ein Brief an die für die Region verantwortlichen Mitglieder des Deutschen Bundestages

Die Kontaktaufnahme zur erfahrenen BI Elbtal- Coswig  um die fachliche Begleitung zu verbessern. (u.a. fordern wir zeitnahe neutrale Lärmmessungen mit geeichten Geräten)

Kleine Anfrage durch MdL Kerstin Lauterbach (DIE LINKE) an den Sächsischen Landtag

 

Liebe vom Bahnlärm betroffene Bürgerinnen und Bürger,

seit Jahren setzt sich die Bürgerinitiative, auch in Zusammenarbeit mit dem Rathaus, für eine aktiven Lärmschutz ein und das nicht nur aus Zschieschner Sicht. Wir werden weiterhin einen langen Atem brauchen und uns auf ein entschiedenes Handeln aller Betroffenen einstellen müssen. 

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!

Im Auftrag der BI  

Mirko Roch und Harald Kühne