Foto: Kühne |
Der interkulturelle Garten in Coswig wurde 10 Jahre alt.
Dazu stieg am 11. August eine zünftige Geburtstagsfeier. Viele Gäste konnten
begrüßt werden. Mitarbeiter, Stadträte, der Bürgermeister, der Pfarrer von
nebenan, Medienleute…. Ehrengäste waren u.a. die Integrationsministerin Petra
Köpping und unsere Landtagsabgeordnete Kerstin Lauterbach. „Dieses Jahr ist ein
besonderes Jahr für unseren Verein, denn 2008 fanden wir uns zusammen zur
Verwirklichung einer Idee, der Gründung unseres interkulturellen Gartens. Viele
Menschen legten ihren Baustein hinzu und
so ließen wir gemeinsam einen Ort der
Begegnung entstehen. Zahlreiche Mitglieder und Interessierte erleben hier
mittlerweile Zugehörigkeit und sinnwolle Aktion.“, heiß es u.a. in der
Begrüßungsschrift. Dem Rundgang durch
den mit fleißiger Arbeit gestalteten Garten schlossen sich eine ganze Reihe von
interessanten Gesprächen an. Petra Köpping betonte, dass dieser Garten eines
von vielen Beispielen gelungener Integration sei. Die Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag hat mit einer Spende
das Projekt unterstützt.
Bereits um 09.00 morgens am 13. August gab es einen Treff mit dem Deutschen
Familienverband in Dresden. Im Familienzentrum Heiderand begann eine Serie von
vertiefenden Gesprächen mit verschiedenen Familienverbänden Sachsens. Zuvor
hatte es ein Gesamttreffen im Sächsischen Landtag gegeben.
Kerstin Lauterbach informierte über die laufenden
Haushaltsplanungen und ermunterte den Familienverband zum aktiven Einmischen.
Während in Dresden die Familienzentren relativ gut aufgestellt sind, gibt es Regionen in Sachen zum Beispiel im Vogtland, wo Vereine die sich
den Familien widmen aus finanziellen und personellen Gründen aufgeben müssen.
Dem will Kerstin Lauterbach entgegen steuern. Denn die Probleme an sozialen Brennpunkten werden
immer größer. Die Ursachen sind zum Teil (Alleinerziehend, Hartz IV, Drogen und
Alkohol) bekannt, aber bei den Lösungen stockt es. Zudem kritisierte Kerstin Lauterbach die
Antragsbürokratie. Diese will sie im Herbst verstärkt hinterfragen und eine
Große Anfrage zur Familienpolitik vorbereiten.
Foto: Kühne |
Am Jens Nagel traditionell die Teilnehmer des
diesjährigen SCI-Workcamps. 14 Jugendliche unterschiedlichster Nationen
arbeiten gegenwärtig an der weiteren Vervollkommnung des( hoffentlich)
zukünftigen Geschichts-und Naturlehrpfades. Bei einer Tasse Kaffee beantwortete
Kerstin Lauterbach ungewöhnlich viele Fragen zu ihrer Arbeit und zu
weltpolitischen Themen.
Nachmittag besuchte Kerstin Lauterbach die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain. Dem vorausgegangen war im Juni ein Gespräch mit dem Leiter der Sächsischen Gedenkstättenstiftung Sigfried Reiprich. Vor allem perspektivische Planungen und die Zusammenarbeit mit dem Förderverein standen dabei im Mittelpunkt. Anschließend besuchte Kerstin Lauterbach gemeinsam mit dem Leiter der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
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