Kürzlich frage ein Genosse, muss sich die LINKE denn auch
noch um so was kümmern?
Natürlich, kann die
Antwort nur lauten.
Es begann mit der traditionellen Großenhainer
Rollstuhlwanderung, die auf Initiative unserer Landtagsabgeordnete Kerstin
Lauterbach zum 8. Mal stattfand. Man kommt ins Gespräch und einige Bewohner des
Civitate Heims sprachen den Wunsch aus, sicher über die B 101 in Höhe des alten
Amtsgerichts in Richtung Aldi oder Netto
auf der Dresdner Straße zu kommen. Wir
als Linke nahmen das Problem auf und erhielten Unterstützung von der
Stadtverwaltung. Es folgte eine Verkehrszählung, die uns mit unseren Bemühungen
recht gab. Ein Zebrastreifen wäre
berechtigt. Wäre…. denn um die erforderliche
Einsicht für die Autofahrer zu gewährleiten, müssten Bäume gefällt
werden. Ist dieser Aufwand gerechtfertigt? Am 10. Februar gab es nun einen
weiteren Vororttermin und in Abstimmung mit dem Heim einigten wir uns auf eine
Alternativvariante:
Hier sollte der Zebrastreifen hin, aber dafür müsten die Bäume beim alten Gefängnis gefällt werden |
Sofortige Freilenkung einer Parktasche und Absenkung des
Bordsteins, damit die Bewohner vom Heimeingang über die Mozartallee kommen.
Dann mittelfristig Neupflasterung mit Großplatten des Fußweges in Richtung
Geschwister-Scholl-Denkmal. Dann weiter bis zur Ampelkreuzung Dresdner Straße
und von dort zum Netto/Aldi. Voraussetzung: die betreffenden Bürgersteige sind
wirklich abgesenkt und die Ampelschaltung (Grünphase für Fußgänger) wird noch
mal geprüft bzw. verändert. Wir als LINKE bleiben dran und werden gemeinsam mit
Bewohnern des Civitate Heims im Frühjahr ein Probelaufen vorschlagen.
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