Eingriffe bzw. Veränderungen im Straßenverkehr seitens der
Stadt, ich denke nur an Taktzeiten bei Ampelschaltungen, erwiesen sich in der
Vergangenheit als besonders schwer.
Keine Zuständigkeit, hohe Bürokratie seien als Stichworte genannt.
Deshalb hatte ich nicht allzu viel Hoffnung, als ich im September vorigen
Jahres das Anliegen von Bürgern aus dem Pflegheim „Pro Civitate“ aufgriff, um an der Meißener Straße (B101)
Bereich Bäckerei Faust eine Zebrastreifen einzurichten.Doch nun zeigt sich „Licht am Horizont“. In einem Schreiben
des Oberbürgermeisters Dr. Mißbach wurde mir mitgeteilt, dass nach einer
erforderlichen Verkehrszählung mit der Einrichtung eines Fußgängerüberweges in
Höhe Amtsgasse/ehemaligen Amtsgericht im dritten Quartal 2016 begonnen wird.
Die Anhörungspartner, so Dr. Mißbach, haben deutlich gemacht, dass der
Errichtung eines Fußgängerüberwegs in diesem Bereich nichts entgegensteht und die
örtlichen Voraussetzungen den Richtlinien entsprechen. Das Landesamt für
Straßenbau und Verkehr übernimmt die Kosten. Man sieht, es lohnt sich an einer
Sache konsequent dran zu bleiben.
Harald Kühne , Stadtrat DIE LINKE
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