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Mittwoch, 10. Juni 2015

Vorab - Am Donnerstag im Sächsischen Landtag: Kerstin Lauterbach- Antrag der AfD zu Begrüßungsgeld ablehnen!

Die familienpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Sächsischen Landtag Kerstin Lauterbach bezeichnet den Antrag der AfD zur Einführung eines Begrüßungsgeldes für Neugeborene als populistisch und wirkungslos und fordert dazu auf, diesen abzulehnen. Nach Ansicht der Großenhainer Linkspolitikerin ist ein einmaliges Begrüßungsgeld kein Mittel, um die Geburtenraten im Freistaat zu erhöhen. Sie beruft sich dabei auf eine Studie, wonach ganz andere Faktoren, wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Subventionierung der Kinderbetreuung  sowie eine verlässliche Absicherung der Eltern für die  Familienplanung ausschlaggebend sind. Außerdem kritisiert Kerstin Lauterbach, dass der AfD- Antrag finanziell überhaupt nicht untersetzt ist. Bei 34 800 Geburten (Basis 2013)  im Jahr müsste der Freistaat 174 Mill. Euro berappen. Doch diese sind im Doppelhaushalt überhaupt nicht eingeplant. Da hätte die AfD vor zwei Monaten, als es um den Haushalt ging, ausschlafen müssen. 

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